Serena Williams: „Ich wäre bei der Geburt meiner Tochter fast gestorben“ 

Serena Williams: „Ich wäre bei der Geburt meiner Tochter fast gestorben“  - In einem Gastbeitrag spricht der Tennis-Profi nun über die schlimmsten Tage ihres Lebens

Im Fed Cup kehrte Serena Williams, 36, im Doppel erstmals seit der Geburt ihrer Tochter Alexis Olympia Jr. im September auf den Tennis-Platz zurück. Doch beinahe wäre es nie zu diesem Comeback gekommen, wie die Sportlegende nun enthüllt.

Serena Williams schwebte in Lebensgefahr

Am 1. September schenkte Serena Williams ihrer kleinen Tochter Alexis Olympia Jr. das Leben, doch sie selbst rang mit dem Tod. Die langjährige Nummer eins der Tenniswelt schwebte nach der Geburt in Lebensgefahr.

Ich wäre nach der Geburt meiner Tochter fast gestorben. Ich hatte riesiges Glück,

schrieb die Sportlerin in einem Gastbeitrag für den US-Sender „CNN“. Was danach folgte, waren sechs Tage der puren Ungewissheit. Nach dem Notkaiserschnitt vor gut sechs Monaten - die Herztöne des Babys hatten sich verlangsamt - erlitt sie eine Lungenembolie.

Alles begann mit einer Lungenembolie. Mehrere Arterien waren von einem Blutklumpen verstopft. Weil ich schon früher solche Probleme hatte, bekam ich brutale Angst,

berichtet Serena.

„Ich musste so stark husten, dass die Narbe des Kaiserschnitts aufplatzte“

Dann ein weiterer Schock: Die Lungenembolie führte zu schweren Hustenattacken - die frischvernähte Kaiserschnittwunde platze auf! „Ich musste so stark husten, dass die Narbe des Kaiserschnitts aufplatzte. In zwei Operationen musste eine Hämatom aus meinem Bauch entfernt werden, danach verhinderten sie, dass Blutklumpen in meine Lunge gelangen“.

Doch Ende gut, alles gut. Heute ist der Tennis-Profi gesund und verdankt dem Ärzteteam ihr Leben:

Hätte ich nicht eine solch professionelle Pflege gehabt, wäre ich heut nicht mehr hier.

Für ihre Hochzeit im November 2017 war Serena Williams dann schon wieder topfit. Elf Wochen nach der Geburt gab sie dem Vater des Kindes Alexis Ohanian das Jawort.