Shakira: Urteil gefallen! Sängerin bekennt sich vor Gericht der Steuerhinterziehung schuldig

Shakira: Urteil gefallen! Sängerin bekennt sich vor Gericht der Steuerhinterziehung schuldig

Die Staatsanwaltschaft fordert acht Jahre Gefängnis für Shakira wegen Steuerhinterziehung. Der Prozess startete am 20. November 2023 und fand schneller als gedacht ein Ende.

Staatsanwaltschaft fordert acht Jahre Gefängnis für Shakira

Nach dem schmutzigen Liebes-Aus mit Fußballstar Gerard Piqué (36) im Juni 2022 erwartet Shakira (46) die nächste Hiobsbotschaft. Im Juli 2022 ist die Sängerin von der Staatsanwaltschaft der Provinz Barcelona verklagt worden. Sie werfen ihr vor, die Bahamas in den Jahren 2012 und 2014 nur alibimäßig als ihren festen Wohnsitz angegeben zu haben, um Steuern zu sparen. In Wirklichkeit soll die "Hips Don't Lie"-Interpretin die Zeit mit ihrem Ex-Partner Gerard und den gemeinsamen Söhnen in Kataloniens Hauptstadt verbracht haben. Die spanischen Behörden werfen Shakira deshalb Steuerhinterziehung in Höhe von 14,5 Millionen Euro vor.

Doch was droht der Musikerin im Falle einer Verurteilung? Die Staatsanwaltschaft fordert eine achtjährige Haftstrafe sowie eine Geldstrafe von 24 Millionen Euro.

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Am 20. November 2023 startet angeblich der Prozess gegen Shakira

Noch ist kein Urteil gefallen und Shakira auf freiem Fuß. Aus Justizkreisen will die britische "Grazia" jedoch erfahren haben, dass das Gericht in Barcelona den 20. November als ersten Verhandlungstermin festgesetzt hat. Insgesamt 12 Sitzungen lang soll der Prozess im November und Dezember andauern. Sollte Shakira dann für schuldig befunden werden, könnte ihr tatsächlich eine Gefängnisstrafe drohen.

Shakiras Sprecher haben betont, dass die 46-Jährige stets ihren Steuerpflichten nachgekommen sei und sie nicht schuldig sei, da sie auf dem Höhepunkt ihres Ruhms nicht in Spanien gelebt habe. Ihr Team bezeichnete die Anschuldigungen als "eine totale Verletzung ihrer Rechte" und fügte hinzu, Shakira habe "immer kooperiert und sich an das Gesetz gehalten und ein tadelloses Verhalten als Privatperson und Steuerzahlerin gezeigt". Die Staatsanwaltschaft in Barcelona behauptet jedoch, dass die Sängerin in den Jahren 2012 und 2014 jeweils mehr als die Hälfte des Jahres in Spanien verbracht hat und daher Steuern an das Land zahlen muss.

Urteil gefallen: Hohe Strafe für Shakira

Das ging schnell. Laut "Bild" wurde der Prozess gegen die Sängerin bereits eingestellt. Die Sängerin soll vor dem Landgericht in Barcelona die Steuerhinterziehung eingeräumt haben, wodurch sie der geforderten achtjährigen Haftstrafe entkommen ist. Das Urteil ist dennoch hart: Shakira wurde zu drei Jahren Haft auf Bewährung und einer Geldstrafe von 7,3 Millionen Euro verurteilt. 
 

Verwendete Quelle: Grazia (UK), Bild