Shannen Doherty will keine Fake-Friends bei ihrer Beerdigung
Wer dem Tod ins Auge blickt, macht sich sicherlich Gedanken über die eigene Beerdigung. Jedenfalls geht es Shannen Doherty (52) so, denn sie leidet seit acht Jahren an Krebs – mittlerweile im Endstadium. Im Podcast "Let’s Be Clear" – übersetzt so viel wie "Klartext" – mit Kumpel Chris Cortazzo (57) verrät sie nun, was sie für ihre Beisetzung plant: "Ich möchte meine Beerdigung wie ein Fest der Liebe gestalten."
Wichtig sei ihr vor allem, dass nur die Menschen kämen, die sie wirklich liebten. Ihre Befürchtung ist, dass viele sonst nur kommen würden, weil es "politisch korrekt" sei. Aber die Schauspielerin macht deutlich: "Ich möchte sie nicht dort haben, weil ihre Gründe für ihr Erscheinen nicht unbedingt die besten Gründe sind." Eine klare Ansage an alle Fake-Friends im Leben der US-Amerikanerin.
Ihre Asche soll mit der ihres Vaters und ihres Hundes vermischt werden
Ihr bester Freund Cortazzo hingegen ist ausdrücklich erwünscht. Er soll sich am Ende sogar um ihre Überreste kümmern: Einen Teil der Asche soll er mit der ihres Vaters John Thomas Doherty Jr. († 66) und der ihrer Hündin Miz Bowie vermischen. Den anderen Teil darf er zu Schmuck verarbeiten.
Doch bevor es wirklich so weit ist, gibt sich Shannen Doherty im Kampf gegen den Krebs noch nicht geschlagen. Sie hofft weiterhin auf ein Mittel, das ihre Lebenszeit verlängert. "In fünf Jahren gibt es ganz andere Möglichkeiten und schließlich wird diese Krankheit heilbar sein!", ist sie überzeugt.
Dieser Artikel von Jana Bäuerle erschien zuerst in der Printausgabe von OK!
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