Shia LaBeouf: Exzessives Verhalten in der Öffentlichkeit
Die Liste mit Skandalen und Aussetzern, die Shia LaBeouf sich zu Schulden hat kommen lassen, ist lang – 2013 rastete er am Flughafen in Berlin aus, 2014 nahm man ihn am Broadway fest, 2015 wurde er auf offener Straße in Texas verhaftet, 2017 erfolgte eine weitere Festnahme bei einer Anti-Trump-Demo.
Trauriger Höhepunkt: Zuletzt wurde der 31-Jährige in Georgia wegen ordnungswidrigem Verhalten und öffentlicher Trunkenheit festgenommen, woraufhin er Polizisten beleidigte und rasstische Kommentare von sich gab. Der Schauspieler entschuldigte sich daraufhin öffentlich und zeigte sich „zutiefst beschämt" über sein Verhalten.
erklärte er.
„Ich hörte, wie meine Mutter vergewaltigt wurde“
Jetzt sprach Shia LaBeouf erstmals in einem Interview mit dem Magazin „Esquire“ über seine Beweggründe und offenbarte tragische Details aus seiner Kindheit. So gibt LaBeouf an, dass bei ihm eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) diagnostiziert wurde, die davon herrührt, dass er während seiner Kindheit sexuellen Missbrauch an seiner Mutter mitbekommen hat. Er sei wie gelähmt gewesen. Zudem glaube er, dass dieses Erlebnis der Grund für sein eigenes, oft unberechenbares Verhalten sei.
Die tragische Erfahrung mit seiner Mutter sei auch der Grund für seine erste Verhaftung gewesen: "So ein Typ fuhr mit seinem Auto in das Auto meiner Mutter und in meinem Kopf bedeutete das sofort 'Du musst deine Mutter rächen', also ging ich auf den Typen mit einem Messer los." Benutzt habe er das Messer aber nicht.
Shia LaBeouf schläft mit einer Waffe neben seinem Bett
Der traumatische Vorfall sei zudem der Auslöser dafür gewesen, dass LaBeouf sich eine Waffe kaufte, als er alt genug war. Bis heute schläft er mit der Waffe in der Nähe.
so der US-Amerikaner weiter. Der "Transformers"-Darsteller gab ebenfalls zu, dass ihn seine Verhaltensweisen in der Vergangenheit nun einholen würden und er schwer Arbeit finde.