"The Voice"-Aus für Sido nach nur einer Staffel
Es war ein riesen Schock für die Fans: Sat.1 und ProSieben gaben im letzten Jahr bekannt, dass Juror Sido in der nächsten Staffel von "The Voice of Germany" auf keinem der roten Sessel Platz nehmen wird:
teilte der ProSieben-Sprecher Christoph Körfer 2020 der Öffentlichkeit mit. Der Rapper verließ somit nach nur einer Staffel die Castingshow. Diese Entscheidung erfolgte jedoch anscheinend nicht freiwillig, wie er damals gegenüber "Mannheimer Morgen" verriet:
Auch wenn ProSieben das anders formulierte: Der stetige Wechsel auf den Coach-Stühlen gehöre einfach zum Konzept, teilte der Sender mit.
Der wahre Grund für Sidos Jury-Aus
Aber war das wirklich der wahre Grund? Vor dem angeblichen Rauswurf soll Sido laut eigener Aussage unter Druck gesetzt worden sein! Zu Gast im Podcast "100% Realtalk" ließ Paul Würdig, wie der Rapper mit bürgerlichem Namen lautet, die damalige Situation noch mal Revue passieren.
Seiner Aussage nach habe er vor rund zwei Jahren beteuert, dass er der Presse nicht mehr vertraue. Darauf soll der Sender mit den Worten "Du vertraust uns also auch nicht" reagiert haben. Und noch weiter: Die Verantwortlichen sollen Sido angeblich sogar dazu gedrängt haben, ein Interview zu geben, in dem er seine Aussagen revidieren sollte.
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Dazu ist es bekanntlich nicht mehr gekommen.
Und auch heute scheint er die Entscheidung nicht bereut zu haben. "Wenn man auf den Boden spuckt, dann soll man das nicht wieder auflecken", meinte Sido.