Silvia Wollny: Geldprobleme? Diese Aktion wirft Fragen auf

Silvia Wollny: Geldprobleme? Diese Aktion wirft Fragen auf - Deswegen verkauft sie ihr Wollny-Mobil

Silvia Wollny, 57, braucht dringend Geld. So dringend, dass sie dafür sogar einen Teil des Wollny-Busses versteigert. Doch wofür braucht die Familie so viel Geld?
  • Silvia Wollny wird seit über zehn Jahren mit ihrer Familie von Kameras begleitet
  • Sie weiß, wie es ist, viele hungrige Kinder versorgen zu müssen
  • Nun möchte sie den Geflüchteten des Ukraine-Kriegs helfen

Die Wollnys: Sie wollen Geflüchteten aus der Ukraine helfen

Seit über zehn Jahren werden Silvia Wollny und ihre elf Kinder nun schon von einem Kamerateam durch den Alltag begleitet. Silvia weiß, wie anstrengend das Leben in einer Großfamilie sein kann und dafür zu sorgen, dass alle Kinder gesättigt und zufrieden ins Bett gehen. Weil sie Verständnis für solch eine Situation hat, möchte sie nun Geld sammeln, um geflüchteten Familien aus der Ukraine zu helfen.

Die Wollnys: Sie verkaufen ihr geliebtes "Wollny-Mobil"

Das berühmt-berüchtigte "Wollny-Mobil" mit der goldenen Felge und den Unterschriften von Silvia und ihrem Lebensgefährten Harald, um den sich die Familie derzeit aufgrund eines Herzinfarkts sorgt, kommt für den guten Zweck unter den Hammer. Für die "RTL-Stiftung – Wir helfen Kindern!" bieten sie ihr Gefährt zu einem Startpreis von 500 Euro an. 

Das Auto ist eine echte Bekanntheit, der T6.1 wurde von Influencer "Mustang-Klaus" umgebaut und anschließend sogar auf der "Essen Motor Show" im vergangenen Jahr präsentiert.

Nun soll es den Kriegsopfern der Ukraine zugutekommen. Seit mehreren Wochen greift Russlands Präsident Wladimir Putin sein Nachbarland an, lässt Bomben über dem ganzen Land abwerfen. Millionen von ukrainischen Frauen und Kindern flüchten, während die Männer zurückbleiben, um für ihr Land zu kämpfen. Auch in Deutschland kommen immer mehr Geflüchtete an, die Solidarität ist groß, so stellte beispielsweise Amira Pocher ihre Wohnung einer geflüchteten Familie zur Verfügung. Jetzt wollen also auch die Wollnys den Ukrainern helfen, wie schön.

Verwendete Quelle: express.de