Taylor Swift: Donald Trump will sich die Stimme ihrer Fans erschleichen
Seitdem Kamala Harris (59) Joe Biden (81) als Präsidentschaftskandidat der Demokratischen Partei im Wahlkampf um das Präsidentenamt der Vereinigten Staaten von Amerika abgelöst hat, sieht es für Donald Trump (78) zunehmend schlechter aus. Auch Harris' Wahl auf Tim Walz als ihren Vizekandidaten verschlechtert Trumps Stand im Wahlkampf, denn Walz gilt als bodenständiger Politiker und könnte als Vertreter des Mittleren Westens die Swing-Staaten dazu bringen, für die Demokraten zu stimmen. Donald Trump muss sich also etwas einfallen lassen, um noch eine Chance zu haben. Eine kürzliche Aktion des ehemaligen Präsidenten löst allerdings nur Kopfschütteln aus. Trump wollte sich nämlich die Stimmen der Fans von Popstar Taylor Swift (35) zu eigen machen. Auf seinem Onlinedienst "Truth Social" postete er nämlich offenkundig manipulierte Bilder, auf denen unter anderem Frauen in T-Shirts mit der Aufschrift "Swifties für Trump" zu sehen sind. Auf einem offensichtlich von der KI-erstellten Plakat ruft Taylor selber dazu auf, für Trump zu wählen. Eine perfide Maßnahme, um sich die Gunst der Fans zu erschleichen, das findet auch der ehemalige Sky-Journalist Martin Williamson auf X (ehemals Twitter):
Selbst nach den düsteren Maßstäben von Donald Trump ist das ein neuer Tiefpunkt.
Ebenfalls äußerten sich viele Swifties wutentbrannt über die Aktion von Donald Trump. Diverse sind sich nämlich sicher, dass die Sängerin den Präsidentschaftskandidaten gar nicht ausstehen kann, wie ein User anklingen ließ: "Bro, sie mag dich nicht, und sie wird dafür sorgen, dass jeder das weiß."
Taylor Swift: Sie könnte den Wahlkampf beeinflussen
Auch wenn dieser Schuss nach hinten los ging, ist es nicht verwunderlich, dass Donald Trump versucht, die Gunst der Taylor Swift-Fans zu bekommen. Millionen Amerikaner sind angetan von der Musikerin und lassen sich von ihrer Meinung inspirieren. Experten gehen sogar davon aus, dass die Sängerin, sollte sie sich öffentlich hinter einen Kandidaten oder eine Kandidatin stellen, den Wahlkampf beeinflussen könnte. Möglich ist es, dass Taylor sich dazu hinreißen lässt, immerhin warb sie 2020 für den jetzigen US-Präsidenten Joe Biden. Swifts Wahlempfehlung war also damals schon die demokratische Partei. Sollte die 34-Jährige sich erneut positionieren, könnte es für Donald Trump schlecht aussehen.
Verwendete Quellen: Truth Social; X