Til Schweiger klärt auf: "Von den Vorwürfen ist nicht viel übrig geblieben"
Es war der wohl größte Skandal in seiner bisherigen Karriere: Im Juli 2022 berichtete der "Spiegel" über Vorwürfe gegen Til Schweiger (59), der sowohl die Regie als auch Hauptrolle im Film "Manta, Manta - Zwoter Teil" übernahm. Demnach soll Schweiger während der Dreharbeiten betrunken gewesen sein und sich gegenüber Mitarbeitern und Crewmitgliedern aggressiv verhalten haben. Der Filmstar habe mit Beschimpfungen um sich geworfen. Die letzte Eskalationsstufe stellte eine Ohrfeige dar, die Til Schweiger laut eigenen Angaben dem Produktionsleiter verpasste. Die Constantin Film, die den Film produzierte, leitete daraufhin eine interne Untersuchung ein.
Unter anderem wurde dem Schauspieler unterstellt, ein "Klima der Angst" geschaffen zu haben. Erschreckende Vorwürfe, von denen aber wohl nicht alle zutreffen sollten, wie Til Schweiger nun gegenüber "Bild" korrigierte: "Schlussendlich ist von den Vorwürfen gegen mich nicht viel übrig geblieben. Was an der Geschichte über mich gestimmt hat, habe ich zugegeben. Und für diese Ohrfeige habe ich mich schon während der Dreharbeiten entschuldigt. Und zwar von Herzen!" Die Entschuldigung habe sein Gegenüber angenommen, sagte Schweiger. Wurde der 59-Jährige etwa deutlich rüpelhafter dargestellt als er in Wahrheit war?
Seinen Kindern brachte er früh bei: "Es ist okay, Fehler zu machen"
Dass er über die Stränge schlug und "oft genug Scheiße gebaut" hatte, sei Til Schweiger bewusst, doch für jeden Fehltritt habe er sich "immer entschuldigt", betonte er im Interview. Das sei es auch, was er seinen vier Kindern predigte. "Ich habe meinen Kindern immer gesagt, dass es okay ist, Fehler zu machen. Aber man muss für seine Fehler auch geradestehen, sich entschuldigen", verriet der "Keinohrhasen"-Macher. Und aus genau diesem Grund sei er "schon immer im Reinen" mit sich gewesen.
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