Es war für uns alle ein Schock: Am 5. Juli 2015 wurde Amanda Peterson leblos in ihrem Haus in Greeley, Colorado, aufgefunden. Die Schauspielerin, die sich an der Seite von Patrick Dempsey im Film "Can't Buy Me Love" einen Namen machte, wurde gerade einmal 43 Jahre alt. Heute, fast zwei Monate nach dem tragischen Vorfall, sollen die Fragen um ihren plötzlichen Tod endlich geklärt sein.
Tödlicher Medikamenten-Mix
Wie "TMZ" jetzt berichtet, soll die Schauspielerin aus Versehen einen tödlichen Medikamentencocktail zu sich genommen haben. Gerichtsmediziner der "Weld County Coroner" in Colorado haben angeblich eine Vielzahl unterschiedlicher Medikamente im Blut der Toten gefunden, darunter unter anderem ein Mittel gegen Angststörungen und Psychosen, Opiate sowie Morphin. Auch Anteile von Marihuana sollen bei der Untersuchung entdeckt worden sein.
Kannte Amanda die Risiken nicht?
Doch wie konnte es überhaupt so weit kommen? Laut toxikologischem Bericht führte die eigenmächtige Behandlung gegen Schmerzen zu dem tödlichen Unfall. In ihrem Blut habe man demzufolge von einem Medikament die sechsfache Konzentration nachweisen können - deutlich mehr als vorgeschrieben.
War sich die Schauspielerin also den verheerenden Folgen ihrer Einnahme nicht bewusst? In dem Report heißt es weiter, dass Amanda nur "wenig Erfahrung mit Opiaten" hatte. Bereits wenige Tage vor ihrem Tod soll die 43-Jährige einem Bekannten verraten haben, Morphin zu nehmen, welches sie von einem Freund - und keinem Arzt! - bekommt hatte. In dem Bericht, der dem "TMZ" vorliegt, steht, dass dieses Schmerzmittel bei Amanda zu Atemversagen führte.