Travis Scott: Erste Worte nach der Festival-Tragödie - "Ich bin völlig am Boden zerstört"

Am Freitagabend (05.11) kam es zu einer Tragödie in Houston: Bei einem Musikfestival kamen mindestens acht Menschen ums Leben. Während des Auftritts von Travis Scott, 30, ereignete sich ein Massenandrang vor der Bühne mit fatalen Folgen. Jetzt äußert sich der Rapper über den Vorfall. 

Travis Scott: Massenpanik beim Konzert

Das Astroworld-Festival in Houston lockte am Freitag über 50.000 Menschen in den US-Bundesstaat Texas. Nachdem aufgrund der Corona-Pademie für viele Monate die Live-Industrie still stand, freute sich der Organisator Travis Scott auf das zweitägige Festival. Doch dieses endete in einer Tragödie. Während des Auftritts des Rappers kam eszu einem Massenandrang vor der Bühne. Houstons Feuerwehrchef Samuel Peña beschrieb die Situation:

Die Menge begann sich vor der Bühne zusammenzudrängen, was eine Panik auslöste und zu Verletzungen führte.

Die Lage wurde schnell unübersichtlich und die Massenpanik weitete sich aus und forderte Opfer:

Die Menschen fielen um, wurden bewusstlos, und es entstand zusätzliche Panik.

Das Resultat des Festivals: Mindestens acht Menschen kamen ums Leben und Hunderte wurden verletzt. 

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Travis Scott & Kylie Jenner: Jetzt äußert sich das Paar

Nach dem tragischen Vorfall am Freitagabend wurde das Festival abgebrochen. Im Netz trauern viele um die Opfer und äußern ihr Bestürzen über die Tragödie. Auf Twitter meldete sich nun auch Rapper Travis Scott zu Wort:

Ich bin total am Boden zerstört von dem, was letzte Nacht passiert ist. Meine Gebete gehen an die Familien und alle, die von dem, was beim Astroworld Festival passiert ist, betroffen sind.

Auch Travis Freundin Kylie Jenner zeigte sich fassungslos in den sozialen Netzwerken:

Travis und ich sind gebrochen und am Boden zerstört. [...] Ich wünsche allen Familien in dieser schweren Zeit mein tief empfundenes Beileid und bete für die Heilung aller Betroffenen.

Der Organisator des Festivals hat der Polizei bei den Ermittlungen seine Unterstützung zugesichert. Es werde nun anhand von Video-Aufnahmen geprüft, ob genug Ausgänge vorhanden waren und wie es zu dieser Tragödie kommen konnte. 

Verwendete Quellen: Twitter; tagesschau.de