Ist DSDS ohne Michael Wendler zu langweilig?
Noch nie sorgte eine Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" für so viele Schlagzeilen, wie die diesjährige. Dank Michael Wendlers skandalreichem Jury-Abgang war die Castingshow schon Monate vor TV-Start in aller Munde.
Trotz seines freiwilligen Exits war der Musiker in der ersten DSDS-Folge als Juror noch zu sehen, doch mit seinem krassen Vergleich der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie mit einem KZ, zog RTL Konsequenzen und entfernte den 48-Jährige aus allen bereits produzierten Folgen.
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Einschaltquoten gehen in den Keller
Das hat allerdings auch Folgen für die Show, denn seither scheinen die Einschaltquoten drastisch zu sinken. Die dritte Folge, die vergangenen Dienstag (12. Januar) im TV lief, erreichte laut Branchenmagazin "DWDL.de" nur noch 14,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen.
Ein bitterer Schlag, denn offenbar lockt DSDS ohne Michael Wendler nicht mehr genügend Menschen vor die Fernseher. Bleibt zu hoffen, dass Dieter Bohlen, Maite Kelly und Mike Singer es doch noch schaffen, das Ruder rumzureißen.
Dass der "Egal"-Interpret doch wieder in der Castingshow zu sehen sein wird, scheint nämlich völlig ausgeschlossen - auch, wenn der Sänger RTL gerade noch via Instagram aufgefordert hatte, ihn wieder zu entpixeln. Mit diesem Wunsch wird er mit großer Wahrscheinlich auf taube Ohren stoßen …
"Deutschland sucht den Superstar" läuft dienstags und samstags um 20:15 Uhr bei RTL und jederzeit bei TVNOW.