Carl Gustaf von Schweden: So behandelt er seine Mitarbeiter wirklich

Carl Gustaf von Schweden: So behandelt er seine Mitarbeiter wirklich

Guten und sicheren Arbeitgeber gesucht? Dann ist man scheinbar bei König Carl Gustaf von Schweden goldrichtig!

König Carl Gustaf von Schweden schaut ernst.
Das Äußere von König Carl Gustaf soll täuschen. Der grimmige König hat ein großes Herz. © Getty Images

König Carl Gustaf von Schweden setzt auf seine Mitarbeiter!

Der erste Eindruck täuscht! Auf niemanden passt diese Aussage besser, als auf König Carl Gustaf (77). Wenn man ihn bei Terminen erlebt, guckt er meist etwas sauertöpfisch drein und wirkt nicht besonders zugänglich. Doch nichts könnte der Wahrheit ferner liegen. Schwedens Monarch ist tatsächlich ein äußert freundlicher, sogar sehr humorvoller Mensch. Und was nur wenige wissen: Als Chef ist er einfach spitze! 

Damit sich seine Mitarbeiter wohlfühlen und effektiv arbeiten können, ist der Hof um ein gutes Arbeitsumfeld bemüht. Auf der Internetseite wird erklärt, dass die Fähigkeiten eines jeden Mitarbeiters genutzt werden, und jeder sollte sich weiterentwickeln können. Gleichberechtigung und Chancengleichheit für alle Mitarbeiter auf der Grundlage individueller Umstände werden gefördert. Jeder, heißt es weiter, soll die gleichen günstigen Bedingungen vorfinden, um erfolgreich zu sein und sein Bestes geben zu können. 

Über die gesetzlich geregelten Leistungen hinaus erhalten die Hofmitarbeiter eine Reihe von Vergünstigungen. Vor allem die Gesundheit der Angestellten sei wichtig, deshalb investiere man auch in verschiedene gesundheitsfördernde Angebote wie Wellness-Zuschüsse. 

Schlaraffenland für Angestellte: Fitness, psychologische Unterstützung, Krankengeld & Co. 

Auch beim Thema Urlaub zeigt man sich großzügig: Je nach Alter des Arbeitnehmers gibt’s zwischen 28 und 38 Tagen. Damit aber nicht genug: Wer für Carl Gustaf arbeitet, erhält auch Eltern- und Krankengeld, Rückerstattung der Kosten für Medikamente und medizinische Behandlungen, Zuschuss zur Gesundheitsvorsorge und einmal pro Woche eine Fitnessstunde. 

Die Schlösser verfügen über Sportanlagen, die von den Mitarbeitern genutzt werden können. Wer mentale Hilfe braucht, dem steht sogar ein Psychologe zur Verfügung. Und es kommt noch besser: Zur staatlichen Rente gibt es außerdem noch eine vertragliche! Wenn das nicht genügend Gründe sind, sich zu bewerben! Übrigens: Derzeit gibt’s zwei offene Stellen: Gesucht werden ein Gärtner und ein Pferdepfleger!

Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von 7 TAGE

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