Herzogin Meghan: Bittere Niederlage - "Wütend davongestürmt"

Herzogin Meghans, 40, Wiedersehen mit der Königsfamilie lief wohl nicht wie geplant. Immer mehr Spekulationen darüber, was während des Thronjubiläums von Queen Elizabeth II., 95, wirklich passiert ist, machen die Runde. Besonders über einen Punkt soll die Herzogin von Sussex erbost sein.

Herzogin Meghan: Kommt nun die Wahrheit ans Licht?

Herzogin Meghan kehrte nach Großbritannien zurück - zum ersten Mal gemeinsam mit ihren beiden Kindern. Was zwischen den Sussexes und dem Rest der Königsfamilie passieren würde, darauf hatten alle gespannt gewartet. Immerhin hatte Meghan in ihrem Interview mit Oprah Winfrey einem nicht näher genannten Mitglied des Königshauses Rassismus vorgeworfen und sich wohl auch mit ihren Anschuldigungen gegen ihre Schwägerin Herzogin Kate nicht gerade beliebt gemacht.

Doch nach außen hin lief das Thronjubiläum ohne größere Zwischenfälle ab und auch die Angst einiger Höflinge, Harry und Meghan könnten versuchen, die Feierlichkeiten für ihre Netflix-Dokumentation zu nutzen, erwies sich als unbegründet. Doch nun gibt es neue Insiderberichte, die ein ganz anderes Bild zeichnen. Demzufolge griff der Palast knallhart gegen die Pläne der Sussexes durch - sehr zu Meghans Missfallen.

Bekamen die Sussexes nicht, was sie wollten?

Royal-Expertin Angela Levin enthüllte nun, was sie über den Ablauf des Thronjubiläums gehört hat. Sie berichtet, dass Harry und Meghan die Queen "so früh wie möglich sehen wollten". Doch angeblich sollen die beiden nicht nur erpicht darauf gewesen sein, der Königin endlich ihre Tochter Lilibet vorstellen zu können. Wurde die Queen von ihren Plänen überrascht? "Sie ging hinein und sie sagten, dass sie ihren eigenen Fotografen mitgebracht hatten und fragten, ob er ein Foto der beiden Lilibets machen könnte", so Angela Levin. Doch die Queen sei davon alles andere als begeistert gewesen:

Sie sagte: ‚Nein, das ist absolut nicht möglich.‘

Die große Sorge im Palast: Harry und Meghan könnten versuchen, ein Foto, das Lilibet und die Queen gemeinsam zeigt, zu Geld zu machen. "Es wäre für sie sehr wertvoll gewesen", gibt die Expertin zu bedenken. Doch im Palast habe man schon früh Vorsichtsmaßnahmen ergriffen, um genau das zu verhindern: Man hätte alles so arrangiert, dass es keine offiziellen Bilder von Harry und Meghan zusammen mit den anderen Royals gibt. Tatsächlich wurden die Sussexes sogar beim Gottesdienst meist alleine fotografiert.

Beim gemeinsamen Abendessen sei die Situation dann eskaliert, so Angela Levin.

Ich habe gehört, dass Netflix unbedingt Bilder von ihnen zusammen mit den anderen Royals wollte, aber sie saßen Rechts und Camilla, Charles, Catherine und William auf der anderen Seite.

Die Gerüchte, dass Harry und Meghan eine Veranstaltung früher als geplant verlassen hätten, halten sich hartnäckig. Hatte das etwa auch damit zu tun, dass sie nicht die Bilder bekommen haben, die sie brauchten? Angela Levin jedenfalls glaubt, dass Harry und Meghan "womöglich einfach wütend davongestürmt" seien, als ihnen klar wurde, dass es keine Bilder von ihnen mit den anderen Senior Royals geben würde.

"Wie bockige Teenager"

Angeblich stehen die Sussexes schon länger unter großem Druck. Für den Streamingriesen Netflix haben sie bis dato noch keinen Content produziert, angeblich soll man dort unzufrieden mit Harry und Meghan sein. Gut möglich also, dass sie nun beim Thronjubiläum unbedingt Bilder liefern wollten, von denen sie wissen, dass sie sich gut verkaufen lassen. Und Harry und Meghan ist vollkommen klar, dass es vor allem ihre Verbindungen zur Königsfamilie sind, die sie interessant machen.

Doch im Palast scheint man entschlossen gewesen zu sein, genau das zu verhindern - auch, wenn das womöglich neuen Ärger mit den beiden Exilroyals bedeutet.

Sie kann mir vor wie bockige Teenager. Wenn sie nicht bekamen, was sie wollten, gehen sie eben. Und sie gingen sehr früh.

Wenn die Expertin mit ihrer Einschätzung recht hat, dürfte Harrys und Meghans Ausflug in die alte Heimat wohl nicht dabei geholfen haben, den Graben zwischen ihnen und den anderen Royals zu verkleinern.

Verwendete Quelle: Dailymail