Herzogin Meghan: Doku enthüllt explosive Familiengeschichte
Seit dem 8. Dezember hält die Netflix-Doku "Harry & Meghan" die Welt in Atem. Bereits im Vorfeld gab es jede Menge Diskussionen über die Serie, ein Netflix-Mitarbeiter erklärte sogar, es sei "viel schlimmer, als es sich die Royals überhaupt vorstellen." Und schlimm scheint es für die Familie in der Tat zu sein: Harry deutete an, William habe Kate nur geheiratet, weil sie in die Schablone passen würde und die Royals weigerten sich, die Serie zu kommentieren. Doch auch Meghans Familie kommt in dem Spektakel alles andere als gut weg. So erklärte Harry, er sei schuld daran, dass Meghan keinen Vater mehr habe, und Meghan selbst packte ebenfalls über ihre Familie aus. Dabei schien sie besonders ihre Halbschwester Samantha im Visier zu haben, denn diese hat Meghan einen Menschen weggenommen: ihre Nichte Ashleigh Hale.
Samantha hätte sie seit "über einem Jahrzehnt nicht mehr gesehen", würde "weder ihren zweiten Vornamen noch ihr Geburtsdatum kennen", so Meghan. Mit Ashleigh sei das jedoch anders. Ashleigh und ihr Bruder Christoph wurden als Ashleigh zwei Jahre alt war, von ihren Großeltern väterlicherseits aufgezogen und adoptiert.
Herzogin Meghan: Sie durfte ihre Nichte nicht nur Hochzeit einladen
Als Meghan dann erfuhr, dass Samantha ihre Tochter wiedergefunden hatte, kontaktierte sie ihre Nichte daraufhin per Mail. Aus den Mails wurden Telefonate und die beiden Frauen "verstanden uns auf Anhieb", so Ashleigh. Die Herzogin wurde schnell zu einer wichtigen Bezugsperson für sie:
[Meghan] erfüllt viele Rollen für mich. Sie ist meine Schwester, meine Mutter, meine beste Freundin, sie ist alles Mögliche.
Umso schlimmer war es für die beiden Frauen, als sie erfuhren, dass Meghan Ashleigh nicht zu ihrer Hochzeit einladen durfte. Schuld daran sei Samantha gewesen, zu der Meghan weiterhin keinen Kontakt hatte. Im Palast hätte es geheißen: "Wie erklären wir, dass Meghans Halbschwester nicht zur Hochzeit eingeladen ist, ihre Tochter hingegen schon?" Ein herber Schlag ins Gesicht für Ashleigh, die erklärte, "zu fühlen, dass sie mir wegen ihr [Mutter Samantha, Anm. d. Red. ] genommen wurde", sei für sie hart gewesen. Heutzutage können Meghan und Ashleigh jedoch offen darüber sprechen und zeigen, wie gut sie sich verstehen - das beweist die Doku.
Verwendete Quellen: "Harry & Meghan"/ Netflix