- Herzogin Meghan hat der Königsfamilie in ihrem Interview mit Oprah Winfrey schwere Vorwürfe gemacht
- Seitdem ist sie nur ein Mal nach Großbritannien zurückgekehrt
- Im Palast herrscht große Sorge vor ihrem nächsten Besuch
Herzogin Meghan: Schlimme Vorwürfe
Als Herzogin Meghan sich im vergangenen Jahr mit Oprah Winfrey zum Interview traf, warfen ihr ihre Kritiker schlechtes Timing vor. Immerhin lag Prinz Philip zu dieser Zeit gerade schwer krank in einem Krankenhaus, nur wenige Wochen nach dem Interview starb der Ehemann der Queen. Doch Harry und Meghan ließen sich davon nicht abhalten, erzählten bei Oprah "ihre Wahrheit" wie sie es nannten und teilten kräftig gegen die Königsfamilie aus.
Meghan behauptete, Herzogin Kate hab sie vor ihrer Hochzeit mit Prinz Harry zum Weinen gebracht, und als sie während ihrer ersten Schwangerschaft mit Archie Selbstmordgedanken hatte, sei ihr Hilfe verwehrt worden. Doch es war vor allem ein Vorwurf, der die Royals tief erschütterte: Ein Mitglied der Königsfamilie habe einen rassistischen Kommentar darüber gemacht, welche Hautfarbe Meghans und Harrys ungeborenes Baby Archie haben könnte.
Prinz William gab anschließend ein wütendes Statement ab, in dem er klarstellte, dass die Royals "ganz sicher keine rassistische Familie" seien und einige Tage später reagierte sogar Queen Elizabeth II.:
In einem ihrer seltenen Statements gab die Königin zu bedenken, dass "manche Erinnerungen voneinander abweichen" könnten und sagte, dass man die Sache privat klären wolle. Wie viel Kontakt es seither zwischen Meghan und den anderen Royals gab, ist nicht genau bekannt. Doch nun könnte der nächste Akt in dem Drama anstehen - und es ist gut möglich, dass es der ganz schön in sich hat.
Setzen die Sussexes jetzt alles aufs Spiel?
Denn beim Thronjubiläum treffen Meghan und die Königsfamilie wieder aufeinander. Die Sussexes sollen angeblich ab heute (1. Juni) in London sein. Doch seit ihrem Abschied vom Hof hat sich einiges verändert, glaubt Royal-Expertin Camilla Tominey. Im "Telegraph" schreibt sie:
Wegen der Angst, dass es eine neue 'Sussex-Bombe' geben könnte während den Jubiläumsfeierlichkeiten der Queen nach ihrem kontroversen Oprah-Winfrey-Interview und den Nachrichten über die Biografie des Herzogs, haben Palastmitarbeiter alles getan, was sie konnten, um jede mögliche kritische Lage abzuwehren.
Im Palast herrscht also blanke Panik, dass Harry und Meghan versuchen könnten, mit einem neuen Skandal alle Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Nichts macht den Höflingen aktuell mehr Sorgen, als dass etwas das Thronjubiläum der Queen überschatten könnte. Zwar merkt Camilla Tominey an, Sprecher von Harry und Meghan seien "sehr bemüht gewesen, jede Vermutung hinunterzuspielen", Meghan und Harry könnten versuchen, die Queen während ihres Jubiläums zu überstrahlen. Doch so ganz sicher scheint man sich der Sache nicht zu sein. Immerhin haben die Sussexes mit dem Oprah-Interview schon einmal ihr Gespür für wirklich schlechtes Timing bewiesen.
Das ist Harrys und Meghans Plan
Ob es diesmal auch zum Eklat kommt? Nach allem, was wir bisher wissen, scheint man im Palast wildentschlossen, das zu verhindern. Und auch von Harrys und Meghans Seite scheint man eher vorsichtig agieren zu wollen.
Eine Quelle aus dem Umfeld des Paares verriet erst kürzlich, wie Harrys und Meghans Pläne für ihren Aufenthalt in Großbritannien wirklich aussehen. Man wolle "Besuche anderswo vermeiden", hieß es, um keinem der anderen Royals die Show zu stehlen.
Denn dass die Sussexes bei ihrer ersten offiziellen Rückkehr in Harrys Heimat einige Aufmerksamkeit auf sich ziehen werden, gilt als so gut wie sicher. Umso vorsichtiger scheinen die beiden deshalb mit Alleingängen zu sein. In ihrem Text schreibt Camilla Tominey: "Der Palast scheint keine Kenntnis von anderen Auftritten zu haben. Ein Insider enthüllt: ‚Ich glaube nicht, dass sie viel machen werden. Es würde mich nicht überraschen, wenn sie nur bei ‚Trooping‘ und beim Gottesdienst dabei sind."
Wie die beiden ihren Aufenthalt in Großbritannien wirklich geplant haben, werden wir in den kommenden Tagen sehen. Dann wird sich auch zeigen, ob es zur großen Versöhnung der Sussexes mit der Königsfamilie kommt - oder doch zum nächsten Eklat.
Verwendete Quelle: The Mirror