Herzogin Meghan: Schlag ins Gesicht für Harry - in aller Öffentlichkeit!

Herzogin Meghan, 41, liebt große Auftritte über alles. Die ehemalige Schauspielerin fühlt sich sichtlich wohl, wenn alle Augen auf sie gerichtet sind. Doch bei einer ihrer Reden dürfte sich ausgerechnet Ehemann Prinz Harry, 37, reichlich unwohl gefühlt haben.

Herzogin Meghans PR-Offensive geht weiter 

Herzogin Meghan fährt momentan eine groß angelegte PR-Offensive. Den Start ihres Podcasts "Archetypes" nutzte sie für ein großes Porträt im Magazin "The Cut", das sie besonders schmeichelhaft darstellte - und durch die Blume ihr Comeback bei Instagram ankündigte. Dass einige ihrer Behauptungen in dem Text wieder einmal für scharfen Widerspruch sorgten, dürfte Meghan inzwischen schon fast gewohnt sein. Und wahrscheinlich hatte die Herzogin von Sussex auch gar nicht die Zeit, um sich groß mit dem Feedback zu ihrem neuesten Podcast zu beschäftigen.

Denn schon am gestrigen Montag (5. September) stand für sie ein wichtiger Termin auf dem Programm. Meghan hielt eine Rede bei der Eröffnung des "One Young World"-Gipfels in Manchester, bei dem sich junge Leute aus der ganzen Welt treffen, um über Zukunftsfragen zu diskutieren. Dabei sind schillernde Figuren aus Politik und Showbusiness als ihre Mentoren, in diesem Jahr neben Meghan unter anderem der kanadische Premierminister Justin Trudeau. Doch während Meghan auch nach dieser Rede wieder einmal heftig dafür kritisiert wurde, hauptsächlich über sich selbst gesprochen zu haben, ist es nicht ganz unwahrscheinlich, dass auch jemand anderes mit ihrem Vortrag alles andere als zufrieden war: Ihr Ehemann Prinz Harry. Was ist geschehen?

Hat sie Harry übergangen?

Meghans Rede hatte zwei große Themen: Die große Verantwortung, die junge Leute in diesen Zeiten hätten - und sich selbst. Tatsächlich drehte sich ein Großteil von Meghans Vortrag wieder einmal hauptsächlich um die Herzogin von Sussex persönlich. Meghan erzählte, wie sie ihren ersten Teilnahmen an der "One Young World Summit" 2014 und 2016 erlebte und wie sich ihr Leben seitdem verändert habe. "2019 war ich wieder in London mit dabei und zu diesem Zeitpunkt kann man sagen, dass mein Leben sich signifikant verändert hatte. Ich war jetzt verheiratet, ich war Mutter", erklärt die Herzogin von Sussex.

Vor dem Hintergrund, wie sehr Meghan auch diese Rede wieder zu ihrer "one woman show" machte, dürfte das, was sie über ihren Mann sagt, für Harry ein Schlag ins Gesicht sein. 

Mein Mann hat sich lange für wichtige und notwendige Einflüsse in der Welt eingesetzt, er hat einen Großteil seiner Arbeit auf die Jugend konzentriert.

Das ist alles, was Meghan über Harrys Wohltätigkeitsarbeit zu sagen hat. Dabei unterstützt Harry seit Jahren viele Organisationen, die sich besonders um Kinder und Jugendliche kümmern. Mit "Sentebale" hat er in Lesotho ein Projekt ins Leben gerufen, das besonders bedürftigen Kinder hilft. Er engagierte sich lange für "Children in Crisis", die Wohltätigkeitsorganisation seiner Tante Sarah Ferguson, setzte sich für "Free the Children" ein, einer Organisation, die in Entwicklungsländern Schulen baut. Und er ist für "Well Child" aktiv, die kranke Kinder und ihre Familien unterstützen.

Nachdem Meghan zuvor in aller Ausführlichkeit ihr Engagement für "One Young World" erklärt hat, wirkt der Halbsatz über Harrys Arbeit so, als ob diese kaum erwähnenswert sei. Warum lässt Harry sich das gefallen?

Droht jetzt Ehekrach?

Es ist nicht das erste Mal, dass man das Gefühl bekommt, dass Harry sich von seiner Frau in den Schatten stellen lässt. Schon bei anderen gemeinsamen Auftritten des Paares analysierten etwa Körpersprachexperten, dass Harry neben Meghan extrem zurückhaltend wirke und sie ihn auch nicht ermuntere, selbstsicherer zu werden.

Meghans jüngster Auftritt dürfte für Harry wohl alles andere als angenehm gewesen sein. Immerhin hatte er Meghan extra begleitet, um seine Unterstützung für seine Frau zu zeigen - und die nutzt prompt die Gelegenheit, um seine Arbeit klein zureden. Ob es nun wohl Ärger im Hause Sussex gibt? Das bleibt abzuwarten.

Verwendete Quellen: YouTube, looktothestars.org