Die Wahrheit über den "Megxit" im Januar 2020
An diese Schock-Nachricht kann sich wohl noch jeder lebhaft erinnern: Im Januar 2020 sorgt der sogenannte "Megxit" weltweit für Schlagzeilen. Prinz Harry (39) und seine Ehefrau Herzogin Meghan (42) verkünden überraschend ihren Rücktritt als hochrangige Mitglieder der britischen Königsfamilie. Das Paar gibt bekannt, dass es finanziell unabhängig werden und einen Teil seiner Zeit in Nordamerika verbringen möchte. Die Entscheidung der Sussexes löst damals eine heftige Kontroverse aus - die bis heute anzuhalten scheint.
Inzwischen leben Harry und Meghan so, wie sie es sich ausgemalt haben, mit ihren zwei Kindern Archie (4) und Lilibet (2) zurückgezogen im sonnigen Kalifornien. Doch hätte es wirklich so weit kommen müssen, um das Ehepaar glücklich zu machen? Im 2020 erschienenen Enthüllungsbuch "Finding Freedom" berichtet Autor Omid Scobie (42), ein enger Vertrauter der beiden, von einem einschneidenden Moment, der sich kurz vor Harry und Meghans Abreise ereignet hat. Während ein Großteil der Meghan-Kritiker davon ausgeht, dass sie den "Megxit" geplant hat und es ihr Ziel war, Prinz Harry von seiner Familie abzuschotten, enthüllt Scobie in seinem Buch eine ganz andere Seite des Royals-Dramas.
Kurz vor der Abreise zeigt Herzogin Meghan plötzlich Reue
Anfang Januar 2020 ist es so weit: Herzogin Meghan muss sich von den Menschen in England verabschieden, bevor sie den letzten Flug des Tages in Richtung Kanada nimmt. In einem vertraulichen Zusammentreffen - bei dem angeblich auch zahlreiche Journalisten anwesend sind - lässt die ehemalige Schauspielerin ihren Tränen plötzlich freien Lauf. In einem geschlossenen Raum verkündet die Ehefrau von Prinz Harry vorab ihren Umzug nach Nordamerika, wie Omid Scobie berichtet. Als er sie bei dieser Veranstaltung in den Arm nimmt, soll Meghan ihm zugeflüstert haben:
Es hätte nicht so [weit] kommen müssen.
Wie Scobie schreibt, sei dies Meghans allerletzter Termin vor ihrem Abschied gewesen. "Die Mitarbeiter, die das Paar vom ersten Tag an begleitet hatten, trauerten um das Ende einer Geschichte, die eigentlich glücklich sein sollte: zwei Menschen verlieben sich, heiraten, bekommen ein Baby, dienen der Königin, das Ende. Stattdessen verließen sie das Land", fasst er zusammen. Monatelang habe Herzogin Meghan ihre Tränen zurückhalten müssen, doch in diesen vier Wänden sei sie schließlich gebrochen. Einem Freund soll sie an diesem Tag gesagt haben: "Ich habe mein ganzes Leben für diese Familie aufgegeben." Wenige Tage später veröffentlicht der Buckingham Palast ein Statement über den "Megxit".
Verwendete Quelle: Mirror