Queen Consort Camilla & König Charles III.: Gemeinsam durch Dick und Dünn
Ihre Liebe ist umstritten - ist die Königsgemahlin doch "die andere Frau", die nicht nur Prinz Harry, sondern auch die Mehrheit der Briten für das Scheitern der Ehe von König Charles und seiner damaligen Frau Prinzessin Diana verantwortlich machen. Gerade jetzt muss Camilla stillschweigend die Anschuldigungen ihres Stiefsohns Prinz Harry über sich erdulden. Dieser behauptet, sie sei "gefährlich" und deutete gar an, sie gehe "mit dem Teufel ins Bett". Der Herzog von Sussex ist überzeugt, dass die 75-Jährige einen Tauschhandel mit der britischen Boulevardpresse einging, um ihr eigenes Image zu rehabilitieren.
Und doch zollen viele der Queen Consort für ihre Beharrlichkeit Respekt - denn trotz medialer Schmutzkampagnen und so manch öffentlich gemachter Skandale (man denke nur an das "Tampon-Gate") blieb sie immer an Charles' Seite. So auch am 27. Januar 2023, als man in Deutschland und Großbritannien der Opfer des Holocaust gedachte.
Kerzen-Fail von König Charles: Camilla reagiert "bezaubernd"
Das Königspaar empfing am Holocaust-Gedenktag im Buckingham-Palast zwei Überlebende, doch als Charles in Gedenken an die schlimme Zeit eine Kerze anzünden wollte, klappte es nicht. Camillas Reaktion sorgt nun für Begeisterung. Gelassen ermunterte sie ihren Ehemann:
Wir versuchen es einfach nochmal. Wir machen es zusammen.
Während Charles bei Terminen, wenn alle Augen auf ihn gerichtet sind, schon mal die Nerven flattern - man erinnere sich an das "Stift-Gate" zu Beginn seiner Amtszeit - behält Camilla immer die Ruhe und wirkt sehr beruhigend auf ihren Liebsten. "Bezaubernd" nannte etwa die "DailyMail" jetzt die Szene zwischen dem Königspaar. Wie schön - denn in diesen unruhigen Zeiten der Monarchie kann der 74-Jährige einen verlässlichen Ruhepol an seiner Seite gut gebrauchen.
Nachdem er die Kerze erfolgreich angezündet hatte, sagte der König: "Ich hoffe, dass dies eine Möglichkeit ist, an all die armen Menschen zu erinnern, die so viele Jahre lang solche Schrecken erleiden mussten - und immer noch erleiden.
Dass es nicht um irgendeine Kerze ging, machte einer der beiden geladenen Gäste, Dr. Martin Stern, deutlich. Im Alter von fünf Jahren war er in ein Nazi-Konzentrationslager gebracht worden.
Das ist ungeheuer wichtig. Die Täter möchten, dass wir es einfach vergessen und uns anderen Dingen zuwenden, damit sie in aller Ruhe ihre grausamen Verbrechen fortsetzen können. Eine Kerze öffentlich anzuzünden ist ein Zeichen, das es Tyrannen und Staatsverbrechern schwer macht, ihre Massenverbrechen im Stillen fortzusetzen.
Verwendete Quellen: DailyMail
