Königin Máxima - Schock-Moment bei öffentlichem Auftritt
Es war ein gewöhnlicher Arbeitstag. Am 30. August hatte Königin Máxima (52) einen Termin in Rotterdam. Dort besuchte sie eine Veranstaltung der royalen Stiftung "Oranje Fonds“. Die Limousine stand bereit, um die Chefin wieder abzuholen. Máxima kam aus dem Gebäude, winkte, wollte einsteigen. Doch auf einmal wurde die Routine jäh durchbrochen.
Drei junge Männer drängten sich an die Monarchin heran. Schon standen sie neben Máxima, zückten ihre Handys. Schnappschüsse mit Prominenten sind die Trophäen unsere Zeit – und die Jungs hatten einen Riesenspaß. Ihr Betragen zeugte dabei nicht gerade von Respekt. Die jungen Männer posierten wie Halbstarke, und einer legte seinen Arm um Máximas Schulter. Königin oder nicht – so etwas gehört sich einfach nicht.
"Wo sind meine Leibwächter?“
Die Monarchin, Profi durch und durch, blieb gefasst. Doch vielleicht dachte sie: "Wo sind meine Leibwächter?“ Máxima muss besser geschützt werden Diese Frage kann man sich stellen. Die jungen Männer waren unverschämt, aber harmlos. Was aber wäre geschehen, wenn sie böse Absichten gehabt hätten? Das mag man sich nicht ausmalen.
Dass die Königsfamilie in Gefahr ist, weiß man spätestens seit dem Anschlag, der sich 2009 am "Königinnentag“ ereignete. Damals tötete ein Amokfahrer sieben Menschen. Die Royals kamen mit dem Schrecken davon. 14 Jahre später schienen Máximas Leibwächter zu schlafen. Hoffentlich sind sie jetzt aufgewacht.
Artikel aus der aktuellen Ausgabe 7 Tage von Rupert Snowdon.