Máxima der Niederlande: Ihre Töchter werden flügge
Máxima der Niederlande erlebt momentan eine Zeit, vor der sich wohl jede Mutter fürchtet: Ihre Kinder werden groß! Kronprinzessin Amalia feierte bereits im vergangenen Jahr ihren 18. Geburtstag und will nun ein Studium beginnen, Tochter Alexia geht schon eine ganze Weile auf ein Internat in Wales. Und auch Nesthäkchen Ariane ist bereits stolze fünfzehn Jahre alt und damit alles andere als ein Kleinkind. Ob die Königin deshalb mitunter wehmütig wird? Bei einem offiziellen Termin in Rotterdam konnte man nun fast den Eindruck gewinnen, dass es Máxima wirklich fehlt, kleine Kinder um sich zu haben.
Dieses Kind bringt ihr Herz zum schmelzen
Vor Kurzem war die Königin in Rotterdam zu Gast. Der Grund: Máxima startete eine Kampagne gegen Kurzsichtigkeit. Die hatte der niederländische "Augenfonds" ins Leben gerufen. Da das Thema bekanntermaßen auch schon die aller Jüngsten betrifft, waren die natürlich ebenfalls gekommen, um Máxima zu bewundern.
Und die Königin genoss es sichtlich, wieder einmal von so vielen kleinen Kindern umgeben zu sein. Um die Kampagne symbolisch zu starten, wollte sie sich sogar Unterstützung von einem kleinen Mädchen holen. Kurzentschlossen nahm die Königin es auf den Arm und forderte das Kind auf, mit ihr gemeinsam den Knopf zu drücken, der den Start der Kampagne symbolisieren sollte. Offensichtlich ein bisschen zu viel für das Kind: Die kleine zierte sich und lutschte lieber am Daumen. Doch Máxima gab nicht auf und unterstützte ihren Schützling dabei, sodass die beiden den Knopf letztlich zusammen drücken konnte.
Ob Máxima sich in dieser Situation wohl an die Zeit erinnert gefühlt hat, als ihre beiden Töchter noch ganz klein waren? Und ob der intensive Kontakt mit den kleinen Kindern in ihr vielleicht doch noch einmal den Wunsch nach eigenem Nachwuchs geweckt hat?
Ist Máxima bereit für ein Baby?
Momentan ist das natürlich nur Spekulation. Von konkreten Nachwuchsplänen beim niederländischen Königspaar ist nichts bekannt - und manch einer würde wohl argumentieren, dass Máxima vielleicht auch nicht mehr ganz im richtigen Alter für ein kleines Kind ist.
Dass das allerdings nicht immer das ausschlaggebende Argument ist, bewies in der Vergangenheit unter anderem Kronprinzessin Mette-Marit: Die Norwegerin sagte erst im vergangenen Jahr in einem Interview, wie sehr sie es vermissen würde, ein kleines Baby auf dem Arm zu halten. Ob es Máxima vielleicht ähnlich geht? Sollte das der Fall sein, werden wir es wohl früher oder später erfahren.
Verwendete Quelle: Gala