- Meghan Markle soll in der Vergangenheit nicht immer ehrlich gewesen sein
- Ihre Halbschwester Samantha Markle verklagte die Ehefrau von Prinz Harry sogar auf umgerechnet 69.000 Euro
- In den letzten Wochen kamen immer mehr Ungereimtheiten über die Aussagen von Meghan ans Licht
Meghan Markle: Hat sie alle belogen?
Jetzt fällt ihr Kartenhaus in sich zusammen! Dass Herzogin Meghan hier und da gerne mal ein bisschen schwindelt, um ihren Ruf zu verbessern oder Mitleid zu erregen, ist kein Geheimnis. Doch jetzt platzt eine Bombe nach der anderen – "Prinzessin Pinocchio" hat die ganze Welt nach Strich und Faden belogen!
1. Kindheit in Armut
Um als Weltverbesserin ernst genommen zu werden, fand Meghan offenbar: Es wäre gut, wenn sie selbst eine schwierige Kindheit hatte. In einem Brief an den USKongress beschrieb sie ihre Kindheit und Jugend deshalb wie folgt:
In der Talkshow von Ellen DeGeneres erzählte sie außerdem, sie habe früher als Schauspielerin in Los Angeles einen "sehr, sehr, sehr alten Ford Explorer Sport" gehabt, bei dem das Fahrerschloss irgendwann nicht mehr funktionierte – weshalb sie durch den Kofferraum reinklettern musste.
Völliger Quatsch, wie ihr Vater Thomas Markle gegenüber der "Sun" sagte. Das alte Schrottauto habe es nie gegeben. Ihre Halbschwester Samantha Markle zieht unter anderem wegen der Lügen über ihre Kindheit sogar vor Gericht und verklagt Meghan auf umgerechnet 69.000 Euro!
Ihr Vater gewann damals im Lotto und konnte seiner Tochter damit eine teure Privatschule finanzieren. 15.000 Euro zahlte Thomas im Jahr für den noblen Schulbesuch. Und auch Meghans Wohnsituation war nicht die schlechteste. Sie wuchs in einem stattlichen Einfamilienhaus im freundlichen Stadtteil Woodland Hills von Los Angeles auf. "Sie musste sich nie Sorgen um eine Wohnung oder um Geld machen", stellte Papa Thomas klar.
2. Der Brief an ihren Vater
2018 schickte Meghan ihrem Vater Thomas Markle einen berührenden Brief. Darin bat sie ihn, nicht mehr mit der Presse zu sprechen und falsche Informationen weiterzugeben. Thomas gab den Brief an die "Mail on Sonday", das Schriftstück ging um die Welt.
Meghan verklagte daraufhin den Verlag der Zeitungen, Associated Newspapers. Sie gewann, der Brief sei "persönlich und privat" und die Veröffentlichung rechtswidrig. Doch dann die – eigentlich gar nicht so überraschende – Wende! Meghans Ex-PR-Berater Jason Knauf sagte vor dem Londoner Gericht aus, Meghan habe "eine ungewollte Veröffentlichung durchaus in Betracht gezogen"!
Sie habe zu dem Zeitpunkt schon längst das Vertrauen in ihren Vater verloren und fest damit gerechnet, dass er den Brief an die Presse geben würde. Außerdem behauptet Knauf, sie habe das Schreiben absichtlich mit "Dear Daddy" begonnen, um damit "auf die Tränendrüsen zu drücken".
3. Keinen Kontakt zur Schwester
Schon mehrmals behauptete Meghan, sie habe zu ihrer Halbschwester seit über 20 Jahren keinen Kontakt. Auch das stimmt nicht, meint Samantha. Schließlich sei Thomas ihr gemeinsamer Vater, entsprechend häufig wären alle drei beisammen gewesen. Samantha meint: Meghan habe die Entfremdung zwischen ihnen nur inszeniert, damit sie Samantha nicht zu ihrer Hochzeit mit Prinz Harry einladen musste.
4. Mirarbeit am Buch "Finding Freedom"
Vehement hatte die Herzogin bestritten, etwas mit der Enthüllungs-Biografie "Finding Freedom" und der darin enthaltenen Abrechnung mit dem britischen Königshaus zu tun gehabt zu haben. Völliger Quatsch, sagt Jason Knauf: Meghan habe den Buchinhalt gleich mehrmals mit den Autoren Omid Scobie und Carolyn Durand besprochen. Das beweisen Mails, die Knauf vorlegen kann. Meghan behauptet, sie könne sich daran nicht erinnern:
5. Heimliche Hochzeit
In ihrem Skandal-Interview bei Oprah Winfrey behaupteten Meghan und Harry, dass sie eigentlich schon verheiratet waren, als sie am 19. Mai 2018 vor den Augen der Welt "Ja" zueinander sagten. Der Erzbischof von Canterbury habe sie nämlich drei Tage vorher in einer "intimen Zeremonie" getraut.
Kann gar nicht sein, sagt der Erzbischof selbst: "Die legale Hochzeit war am Samstag, den 19. Mai." Ansonsten hätte Justin Welby nämlich eine Straftat begangen: Er darf eine Hochzeitsurkunde nicht mit dem Wissen unterschreiben, dass ein Paar bereits verheiratet ist. Blöd gelaufen, also ruderten Harry und Meghan wenig später über ihren Sprecher zurück: "Das Paar hat vor seiner legalen Hochzeit am 19. Mai persönliche Gelübde ausgetauscht." Aha.
6. Eingesperrt in Frogmore Cottage
Bei Oprah wollte Meghan außerdem unterstreichen, wie sehr sie im Palast leiden musste. Man habe ihr den Pass, Führerschein und sogar ihre Schlüssel weggenommen, berichtete sie. Nicht mal ein Essen mit Freunden sei erlaubt gewesen. Autor Andrew Morton machte allerdings schnell deutlich, man habe sie "bei zahlreichen Gelegenheiten gesehen: Abendessen und Mittagessen in Notting Hill, Schönheitsbehandlungen in Kensington und verschiedene Einkaufstouren."
Dass ihr Pass entwendet wurde, kann ebenfalls nicht sein: Seit sie Mitglied der britischen Krone wurde, reiste sie privat in 13 verschiedene Länder. Das darf auch ein Royal nicht ohne Ausweis! Außerdem habe man ihr therapeutische Hilfe verweigert – komisch, wenn selbst Ehemann Harry schon mehrere Therapien im Königshaus machen durfte.
7. Streaming-Deals als Rettung
Mit Netflix und Spotify haben die Exil-Royals Millionen-Deals abgeschlossen. Bei Oprah behaupteten sie, mit den Streamingdiensten seien sie erst in Verhandlung getreten, als der Palast ihnen nach dem USA-Umzug den Geldhahn zugedreht habe. Selbst für ihre Sicherheit wollte die Familie nicht mehr aufkommen, klagte das Paar. Erst dann habe man sich nach Geldquellen umgesehen.
Schnell kam raus: stimmt nicht! Laut "Daily Mail" haben die beiden sich schon ein Jahr VOR dem Megxit mit dem US-Streamingdienst Quibi in London getroffen. Firmen-Gründer Jeffrey Katzenberg und seine Kollegen Janice Min und Brian Tannenbaum seien am 31. Januar 2019 in den Kensington-Palast eingeladen worden.
Nach einigem Hin und Her habe man sich dann aber für den Konkurrenz-Dienst Netflix entschieden. Damit ist auch klar: Der Megxit war – anders als von beiden behauptet – offenbar schon von langer Hand geplant.
8. Keine Ahnung vom Königshaus
Sie wusste einfach nicht, worauf sie sich einlässt? Pustekuchen! Zwar betont Meghan gerne in Interviews, sie habe Harry nach dem Kennenlernen nie gegoogelt und das britische Königshaus sei kein Begriff für sie gewesen: "Ich habe nicht völlig verstanden, was das für ein Job ist, was es bedeutet, als Royal aufzutreten."
Blöd nur, dass es gleich mehrere Bilder gibt, die sie als Teenie vor dem Buckingham Palast zeigen. Auch eine alte Schulfreundin outete sie als großen Royalund vor allem Diana-Fan.
Text aus der aktuellen IN-Printausgabe von: SE
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