Mette-Marit von Norwegen: Intime Einblicke
Mette-Marit von Norwegen weiß, wie schwer es sein kann, in der norwegischen Königsfamilie Fuß zu fassen und von den Norwegern akzeptiert zu werden. Die Kronprinzessin hatte vor ihrer Ehe mit Prinz Haakon eine wilde Party-Vergangenheit, trat als "Bachelorette" im TV auf und brachte einen Sohn mit in die Beziehung. Genau der sorgt seit einiger Zeit mit seinem Privatleben für Schlagzeilen. Viele Norweger sollen sich angeblich Sorgen machen, weil Marius Freundin Julian Snekkestad bald ein festes Mitglied der Familie werden könnte - und deren Vergangenheit ist mindestens genau so bewegt, wie die von Mette-Marit selbst. Nun hat das Model ein ausführliches Interview gegeben und darin intime Einblicke in ihr Seelenleben gewehrt.
Mette-Marit von Norwegen: Marius Freundin packt aus
Seit einiger Zeit schon sind Mette-Marits ältester Sohn und das Model ein Paar. Obwohl Marius keinen offiziellen Titel trägt, gab es allerlei Getuschel in Norwegen, als Juliane im vergangenen Jahr auf der Weihnachtskarte der Royals auftauchte. Denn Marius Angebetete hatte sich bereits öfter sehr freizügig im Netz und sogar im "Playboy" gezeigt. Nicht allen Norwegern gefiel es, dass sich ein Mitglied - zumindest aus dem erweiterten Kreis der Königsfamilie - so offenherzig präsentierte. Mette-Marit selbst soll sich zeitweise große Sorgen um ihren Sohn, seinen Ruf und vor allem darum gemacht haben, wie die Norweger auf Juliane als offizielles Mitglied der Königsfamilie reagieren würden. Und auch, was das Model nun in einem Interview verriet, dürfte sie als Mutter wohl mit großer Sorge erfüllen.
Mette-Marit von Norwegen: "Es ist schwer genug"
Denn Juliane Snekkestad packte nun in einem norwegischen Magazin aus. Mette-Marits Schwiegertochter in spe gestand, dass sie an einer psychischen Erkrankung leidet. Und die könnte auch für eine Partnerschaft sehr belastend sein. Offen erzählt Juliane:
In dem Interview spricht Juliane auch ganz offen darüber, dass sie wegen der Krankheit Medikamente nimmt und regelmäßig zur Therapie geht.
"Ich kann ganz normal sein und auf einmal bin ich im Keller. Es braucht keinen bestimmten Grund, die Depression kommt einfach über mich. Ich bin öfter down als up. Vielen geht es schlechter als mir, aber es ist schwer genug", erklärt sie. Mit ihrer offenen Art möchte Juliane wohl vor allem Verständnis für andere Betroffene wecken. Denn sie sagt auch:
Das wird wohl jeder nachvollziehen können, der selbst darunter leidet oder Angehörige hat, die es tun. In jedem Fall ein mutiger Schritt von Juliane, nun so offen über dieses Thema zu sprechen. Und Mette-Marit, da sind wir uns sicher, wird ihrer potenziellen Schwiegertochter deswegen bestimmt keinen Vorwurf machen, sondern Marius und sie unterstützten, so gut sie nur irgendwie kann.
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Verwendet Quellen: Bunte