Hass-Kommentare hinterlassen ihre Spuren!
Während ihrer ersten offiziellen Auslandsreise eroberte sie gerade die Herzen der karibischen Untertanen im Sturm. Doch die sympathischen Auftritte von Kronprinzessin Amalia (19) wurden überschattet von fiesem Bodyshaming. Im Netz ätzten User über "die fette Prinzessin". Sie sei "viel zu dick" und solle lieber "endlich abnehmen".
Manche Kommentare sind sogar so krass, dass Beobachter fürchten, die junge Frau könnte dadurch sogar in eine Essstörung getrieben werden – wie es einst bei Victoria von Schweden (45) der Fall war. Sophie, die Autorin des Blogs "All things Royal" etwa betont:
Worte speilen eine Rolle. Und sie verletzten.
Auch Amalia, die sich bereits seit ihrem 13. Lebensjahr abschätzige Sprüche über ihr Gewicht anhören muss, geht der Body-Hate sicher nicht spurlos vorbei. Denn sie ist sehr sensibel! Vor allem der tragische Selbstmord ihrer Tante Inés Zorreguieta (†33) nahm sie sehr mit: Die jüngere Schwester von Königin Máxima (51) litt unter schweren Depressionen und brachte sich 2018 um. Amalia begab sich daraufhin in therapeutische Behandlung. Vor einiger Zeit gestand sie:
Auch heute suche ich mir gelegentlich Hilfe. Das ist kein Tabuthema. Manchmal wird alles etwas zu viel für mich: Schule, Freunde. Wenn ich Bedarf habe, mache ich einen Termin. Jeder spricht über Ernährung und Sport, aber mentale Gesundheit ist genauso wichtig.
Keine royale Zukunft für Prinzessin Amalia?
Wie lange die junge Frau die junge Frau die ständigen Lästereinen aushalten, die wohl noch zunehmen werden, wenn sie erst einmal den Thron besteigt? Als Königin steht sie dann noch mehr im Fokus der Öffentlichkeit.
Überlegt Amalia etwa bereits, die Krone abzulehnen, um sich das alles gar nicht anzutun?
Ihre Eltern Máxima und Willem Alexander (55) tun alles, um ihre älteste Tochter zu unterstützen, stark zu machen und ihr Selbstvertrauen zuzusprechen. Aber sie kennen natürlich auch die Schattenseiten des königlichen Lebens. Zumal Amalia nicht nur mit dem Bodyshaming zu kämpfen hat, sondern seit Monaten auch um ihr Leben fürchten muss. Da sie von der gefährlichen "Mocro Maffia" bedroht wird, musste sie ihre Studentenbude in Amsterdam aufgeben und wird rund um die Uhr bewacht. Kein schönes Leben für eine junge Frau, die doch die Welt erkunden und eigene Erfahrungen machen möchte.
Dieser Artikel von Anja Eichriedler erschien zuerst in der Printausgabe von IN. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen IN – Jeden zweiten Mittwoch neu am Kiosk.