Prinzessin Kate & Prinz William: Scharfe Kritik an Angriff auf Israel
Nach dem Anschlag der Hamas auf das israelische Volk am 7. Oktober veränderte sich alles. Menschen verloren ihr Leben, Kinder und Frauen wurden verschleppt und Gefangene der Terrormiliz werden gefoltert. Ein Angriff, den Israel nicht auf sich sitzen ließ. Seitdem herrscht Krieg am Gazastreifen und mehrere Mitglieder des europäischen Hochadels haben sich zu den Geschehnissen geäußert, wie auch positioniert – und zwar auf der Seite Israels.
Prinzessin Kate (41) und Prinz William (41) kritisierten die Angriffe zutiefst und ließen in einem Statement am 7. Oktober verlauten:
Die Schrecken, die der Terroranschlag der Hamas auf Israel angerichtet hat, sind entsetzlich; wir verurteilen sie aufs Schärfste.
Kates Freundin und Königin Jordaniens Rania (53) scheint laut ihrem jüngsten Interviews mit "CNN" anderer Meinung zu sein.
Königin Rania: Sorgt ihre Meinungsverschiedenheit nun für das Ende ihrer Freundschaft?
Die 53-jährige Monarchin und Tochter palästinensischer Eltern sprach sich nun in einem Interview mit dem Sender "CNN" gegen die Angriffe Israels am Gazastreifen aus und bezeichnete die Angriffe auf das israelische Volk als "Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit". Ohne die Taten der Hamas weiter zu verurteilen, bezichtigte Israel der "Schlächterei".
Ich kann gar nicht beschreiben, wie tief die Trauer, der Schmerz und der Schock darüber ist, den wir hier in Jordanien fühlen,
teilte sie der Moderatorin Christiane Amanpour (65) mit. Aufgrund des Rückangriffes bezeichnete Rania die Handlungen des Kriegsgegners als "eklatante Doppelmoral".
Ja, es war ein Schock und wurde verurteilt. Aber warum wird das, was derzeit passiert, nicht ebenso verurteilt? Für viele Palästinenser auf der anderen Seite der trennenden Mauer und der anderen Seite des Stacheldrahts war der Krieg nie vorbei. Es ist eine 75 Jahre alte Geschichte, eine Geschichte von Tod und Vertreibung der Palästinenser.
Diese Positionierung könnte in naher Zukunft zwischen den beiden Königshäusern womöglich noch für Konflikte sorgen. Eigentlich verband der jordanische und der Buckingham-Palast eine enge Freundschaft. Erst im Juni reisten die beiden Thronfolger zur Hochzeit von Ranias Sohn Hussein (28) – zu dem auch William eine Freundschaft verbinden soll – nach Jordanien.
Verwendete Quellen: CNN, Bunte