Prinzessin Victoria: Warum ihr Deutschland-Besuch alle verändert

Prinzessin Victoria: Warum ihr Deutschland-Besuch alle verändert

Prinzessin Victoria konnte ihr royales Können im Rahmen ihres Staatsbesuches in Deutschland unter Beweis stellen. Dieser Auftritt könnte sogar Konsequenzen mit sich bringen. 

Begeisterung im Bundestag: Prinzessin Victoria teilt wichtige Botschaft (auf Deutsch!)

Wenn Prinzessin Victoria nervös war, ließ sie sich nichts anmerken. Am 19. November weilte die schwedische Thronfolgerin in Berlin, um an der Seite von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (67) den Volkstrauertag zu begehen. 

Die Prinzessin hatte bereits Wiesbaden besucht, um einen Wirtschaftspreis zu verleihen. Nun brach in Berlin der Sonntag an – und Victoria wusste, dass nichts schiefgehen durfte. Am Mittag sollte sie im Bundestag sprechen. Millionen würden ihre Worte hören. 

Vielleicht übte die 46-Jährige ihre Rede im Geiste, als sie mit dem Bundespräsidenten einen Kranz für die Kriegstoten niederlegte. Dann fuhr sie in den Bundestag. Es wurde ernst. Doch als Victoria ans Rednerpult trat, wirkte sie souverän. Ihre Stimme erklang fest und sicher. Die Ansprache hielt sie auf Deutsch. Goethe hätte nach ihrem fehlerfreien Vortrag zufrieden genickt. Es war eine reife Leistung! 

Konsequenzen für König Carl Gustaf? Schweden wollen Victoria an der Macht 

Alle Beobachter waren sich einig: Vor ihnen stand kein grüner Nachwuchs-Royal, sondern eine Frau von königlichem Format! Auch in Schweden wurde Victorias Deutschlandreise beobachtet. Plötzlich trat der scharfe Kontrast hervor: zwischen der staatstragenden Victoria und ihrem Vater Carl Gustaf

Der 77-jährige Monarch wirkt manchmal wie aus der Zeit gefallen. Noch immer kann er nicht akzeptieren, dass eine Frau (seine Tochter!) den Thron besteigen wird. Seine historischen Leistungen werden anerkannt – doch die Zukunft will Schweden in Victorias Hände legen

Mit Daniel (50), Estelle (11) und Oscar (7) führt sie ein modernes Familienleben. Damit können sich junge Bürger identifizieren. Sie verlangen den Thronwechsel: nicht in zehn Jahren, sondern jetzt! Wer weiß: Vielleicht dürfen wir Victoria bald wieder in unserer Heimat begrüßen – mit der Anrede "Majestät".

 

 

Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von FRAU MIT HERZ

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