Queen Elizabeth II.: Grund zur Sorge
Queen Elizabeth sorgte in letzter Zeit schon häufig mit Schlagzeilen rund um ihre Gesundheit für Beunruhigung - doch so konkret wie an diesem achten September 2022 war die Sorge um die Königin schon sehr lange nicht mehr. In einem offiziellen Statement teilte der Buckinghampalast mit, dass die Ärzte der Queen sich Sorgen um ihre Gesundheit machen würden und sie deshalb "unter medizinischer Beobachtung" bleiben werde. Eine Nachricht, die viele Royal-Fans in Sorge versetzte. Und die dürfte noch gewachsen sein, als bekannt wurde, dass sich im Laufe des Tages alle Kinder der Queen sowie Prinz William, Herzogin Meghan und Prinz Harry in Balmoral einfanden, um der Queen zur Seite zu stehen. Doch während alle Welt weiterhin auf Updates zum Gesundheitszustand der Königin wartet, ist die Chance groß, dass sie enttäuscht werden. Denn der Palast hüllt sich in Schweigen. Und das hat einen ganz bestimmten Grund.
Wann äußert sich der Palast?
Denn das Königshaus macht grundsätzlich keine detaillierten Angaben zum Gesundheitszustand seiner Mitglieder. Schon als sich der Zustand von Prinz Philip im vergangenen Jahr rapide verschlechterte, weigerte sich das Königshaus, alles zu kommentieren und bestätigte nur die wichtigsten Veränderungen, was die Gesundheit des Ehemanns der Queen betraf. Dass das bei der Königin anderes sein wird, glaubt keiner. Experten gehen davon aus, dass der Buckinghampalast von nun an nur noch offizielle Mitteilungen machen wird, wenn es wirklich etwas zu vermelden gibt - also wenn sich der Zustand der Queen merklich verbessern oder verschlechtern sollte. Vor allem wird man im Königshaus darauf verzichten, Gerüchte zu kommentieren, die sich auch jetzt schon wieder zahlreich im Netz verbreiten. Von gefälschten Todesmeldungen der Königin bis zu wilden Spekulationen über ihren Zustand ist alles dabei. Dass der Palast diese Fake News nicht auch noch mit einem Kommentar würdigt, versteht sich von selbst.
Wird diesmal alles anders?
Bei Prinz Philips letztem Krankenhausaufenthalt vor seinem Tod hatte der Palast irgendwann seine strikte "Kein Kommentar"-Regel etwas gelockert und zumindest große Veränderungen im Zustand des Herzogs von Edinburgh bestätigt. Gut möglich, dass das Kommunikationsteam der Queen nun wieder eine ähnliche Strategie fahren wird. Denn eines ist sicher: Das Zeitalter, in dem solche Neuigkeiten sich erst am späten Abend in den Fernsehnachrichten oder gar am nächsten Tag in der Zeitung verbreiteten, sind endgültig vorbei. Das Internet hat solche schlimmen Neuigkeiten zum Echtzeit-Event gemacht. Das weiß auch das Königshaus. Wie die Royals letztlich darauf reagieren werden, bleibt abzuwarten.
Verwendete Quelle: Twitter