Prinz Andrew: Vom Garter Day ausgeladen
Prinz Andrew ist das in Ungnade gefallene Mitglied der Königsfamilie. Nicht einmal der ausgewanderte Harry, der von seinen königlichen Pflichten zurückgetreten ist, ist beim Volk so unbeliebt wie Andrew, der durch seine Verwicklungen in den Epstein-Skandal den Hass der Öffentlichkeit auf sich gezogen hat. Eine Freundschaft, die nicht ohne Konsequenzen blieb, denn die Queen entzog Andrew daraufhin all seine Titel.
Weil der gefallene Prinz deshalb keine öffentlichen Aufgaben mehr übernehmen kann, durfte er auch beim Thronjubiläum der Queen nicht auf dem Balkon neben den restlichen Royals stehen. Doch damit nicht genug, denn nun holt die Monarchin zu einem weiteren Schlag gegen ihren ehemaligen Lieblingssohn aus: Andrew wurde vom Garter Day ausgeladen, der am 13. Juni stattfand. Eine Entscheidung, die ihn traurig gestimmt hat, und für die vor allem Prinz William verantwortlich sein soll.
Prinz Andrew: "Niedergeschmettert" von der Ausladung der Queen
Royal-Experte Omid Scobie von "Yahoo News" will von einem Insider erfahren haben, dass Andrew von der Entscheidung "niedergeschmettert" und "ein wenig verwirrt" gewesen sei. Verantwortlich dafür ist Prinz William, der angedroht haben soll, seine Teilnahme zurückzuziehen, sollte sein Onkel bei der Zeremonie, die Ritter ehrt, mitlaufen. Ein Ultimatum, das Wirkung gezeigt zu haben scheint. Es heißt, William soll Bedenken geäußert haben, dass Andrew von der Menge ausgebuht werden könnte.
Doch trotz all der Bedenken scheint die Queen noch am hadern zu sein, ihren Sohn tatsächlich von sämtlichen öffentlichen Aktivitäten auszuschließen. Ein Verhalten, das Scobie als "schädlich" für die Monarchie ansieht, es werfe "ein schlechtes Licht auf die Familie." Der Royal-Experte ist überzeugt:
Jede Chance, die Prinz Andrew gegeben wird, um zu versuchen, sein Image zu rehabilitieren, bringt die Institution der Monarchie einen weiteren Schritt näher an den Rand des Ruins.
Ob die Queen diesen Gedanken teilt?
Verwendete Quellen: Yahoo News, Mirror