Bombenfund im Kungsträdgården
Zuletzt war das schwedische Volk in Sorge um ihre Königin und ihren König, als das Paar Anfang des Jahres an Corona erkrankte. Nun der nächste Schock! Am Sonntagabend wurde unweit des Stockholmer Schlosses eine scharfe Bombe gefunden. Das berichtet die schwedische Zeitung "Aftonbladet".
600 Meter trennen das Luxusrestaurant Operakällaren, vor dem die Bombe platziert wurde und die Residenz von König Carl Gustaf und Königin Silvia. Die Bombe befand sich Berichten zufolge in einer schwarzen Tasche und wurde hinter einem Blumentopf platziert. Genau dieser Bereich sei nicht mit Überwachungskameras ausgestattet, heißt es. Die Bombe wurde dort also vermutlich von jemanden abgelegt, der genau die Info hatte.
Wer war das Angriffsziel des Täters?
Ein Großaufgebot der Polizei entschärft die Bombe. Nur wenige Stunde nach dem Fund ist die Gefahr gebannt. Verletzt wurde zum Glück niemand. Nun ermitteln die Beamten wegen Vandalismus. Von terroristischen Hintergründen gehen sie aktuell aber nicht aus.
Ob der Täter das schwedische Königspaar schaden wollte, ist bislang noch unklar. Möglicherweise sollte die Bombe auch mehrere Menschen verletzen. Zum Zeitpunkt des Fundes fand im Kungsträdgården gerade das beliebte Kulturfestival statt. Israelische Medien schließen nicht aus, dass die Bombe den iranische Künstler Ebi treffen sollte, der beim Festival einen Auftritt hatte.
Verwendete Quellen: Aftonbladet