- Victoria von Schweden hat sich 2020 einen Hund für sich und ihre Familie zugelegt.
- Dafür wurde sie teils öffentlich kritisiert.
- Nun hat sie sich zu dem Thema geäußert.
Victoria von Schweden: Leidet ihre Beliebtheit?
Victoria von Schweden und ihre Familie sind bei ihrem Volk eigentlich sehr populär. Wo auch immer die Kronprinzessin zusammen mit Prinz Daniel und den beiden Kindern Estelle und Oscar auftaucht, sind die Leute von ihr angetan. Besonders Prinzessin Estelle und ihr jüngerer Bruder sorgen immer wieder für Begeisterung. Gegenwind, wie ihn etwa die britischen Royals rund um Prinz Charles, Prinz Harry oder Meghan Markle öfter erfahren, sind die Schweden nicht gewohnt. Doch bei einem Thema bekam Victoria in der Vergangenheit einige böse Kommentare. Nun hat sie sich zum ersten Mal öffentlich zu der Kritik geäußert.
Victoria von Schweden: Deutliche Kritik
Damit dürfte sie überhaupt nicht gerechnet haben: Als die Kronprinzessin 2020 ein neues Familienmitglied willkommen hieß, war die Freude bei ihr, Oscar und Estelle wohl riesengroß. Doch schon bald hagelte es böse Kommentare, denn der kleine Rio ist eine ganz besondere Hunderasse. Der Welpe ist eine Mix-Züchtung aus Cavalier-King-Charles-Spaniels und einem Pudel.
Das Problem: In Schweden werden Pudel aktuell häufig verwendet, um gemischtrassige Hunde zu züchten. Viele Tierschützer sehen das kritisch. Der Vorsitzende des schwedischen Hundehalter- und Züchterverbandes ging sogar so weit, Victoria in einem offenen Brief direkt anzugehen. Er forderte von ihr, sie solle mehr darüber nachdenken, welche Art von Züchtung sie unterstützen wollte. Lange hatte Victoria sich nicht zu dem Thema geäußert, doch das ändert sich nun.
Victoria von Schweden: Das ist ihre Reaktion auf die Vorwürfe
In einem Interview mit der Zeitung "Svenska Dagbaldet" sprach die zukünftige Königin nun Klartext. Journalistin Ylva Lagercrantz Spindler hatte Victoria interviewt und dabei auch von ihren eigenen Erfahrungen mit gemischtrassigen Hunden erzählt. Sie erklärt:
Victoria scheint sich also nicht von absolut jeder Meinung beeinflussen lassen zu wollen oder gar Fehler zuzugeben, die sie nicht gemacht hat. Denn immerhin war es nicht die Kronprinzessin selbst, die den Hund gezüchtet hat. Sie und ihre Familie sorgen nun aber dafür, dass der kleine Rio ein möglichst gutes Leben haben kann. Und das wird wohl so schnell niemand kritisieren können.
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Verwendete Quellen: royalcentral.co.uk