Beatrice Egli: Schlagerkolleginnen Melissa Naschenweng und Michelle prangerten die Branche an
Es sind harte Worte, die derzeit über die Schlagerbranche und den Umgang der einzelnen Vertreterinnen und Vertreter miteinander kursieren. Sängerin Michelle (51) brachten den Stein vor wenigen Wochen ins Rollen. In der "Bild" verkündete sie ihr Karriere-Aus und nannte ebenfalls die Gründe für ihre Entscheidung: "Ich bin dreißig Jahre durch ein Haifischbecken geschwommen, meistens ohne Rettungsring. Jetzt bin ich an einem Punkt angelangt, wo mir die Kraft fehlt, weiterzumachen. Ich möchte nicht länger in diesem vergifteten Umfeld bleiben."
Eine ähnliche Meinung zu der Lage hat auch Melissa Naschenweng (33). Der österreichische Schlagerstar wählte tatsächlich im Interview mit "Blick" ähnliche Worte, als sie über die Branche sprach:
Ich erlebe viel Missgunst. Ich finde es total schade, dass das Schlagergeschäft so ein Haifischbecken ist. Es ist überhaupt kein Kindergeburtstag. Was hinter den Kulissen abgeht, ist filmreif.
Weiter kritisierte die Blondine auch, dass insbesondere ein starker Konkurrenzkampf bei den weiblichen Vertretern der Industrie herrscht: "Vor allem wir Frauen sollten einander unterstützen und uns auch mal Komplimente machen. Vieles ist total auf den Erfolg bezogen." Nun wurde mit Beatrice Egli eine weitere Musikerin auf dieses Thema angesprochen ...
Beatrice Egli: Sie hat eine andere Meinung bei diesem Thema
Eine ebenfalls sehr erfolgreiche Schlagersängerin derzeit ist auch Beatrice Egli (35). Ihr neuestes Album "Balance" hat binnen einer Woche die Spitze der Album-Charts erklommen. Wie sie es auch nicht müde wird zu betonen, hängt ihr Herz sehr am Schlager und der Branche. Sie fand über jene im Interview mit der "Siegener Zeitung" auch ganz andere Worte als ihre Kolleginnen:
Ich finde es richtig schön zu sehen, wie viel Frauenpower im deutschen Schlager steckt. Ich habe so viele tolle Kolleginnen, von denen ich mich gerne inspirieren lasse, mit denen ich mich austausche, zusammen arbeite und die Liebe zur Musik teile.
Welche Auffassung mehr der Wahrheit entspricht, lässt sich wohl schwer feststellen. Schließlich hat jeder auch seine eigene Meinung!
Verwendete Quellen: Blick; Bild; Siegener Zeitung