- Wegen der Pandemie musste Beatrice Egli ihre Konzerte absagen
- Die Sängerin leidet sehr unter der Situation
- Wie sie jetzt damit umgeht ...
Beatrice Egli: Sie leidet extrem
Sie gilt als Sonnenschein der Schlagerbranche: Doch derzeit hat die fröhliche Schweizerin Beatrice Egli keinen Grund zum Lachen. Denn sie musste jetzt ihre für Februar geplanten Konzerte kurzfristig wegen der anhaltenden Pandemie absagen. Und das macht ihr ganz schön schwer zu schaffen!
ließ sie ihre Fans in einem emotionalen Statement wissen. Und weiter: "Ich bin einfach nur unendlich traurig, doch in diesen Zeiten können wir nichts weiter tun, als zusammenzuhalten und auf bessere Zeiten für Konzerte in diesem Rahmen zu hoffen.“
Als sie sich noch per Instagram-Story meldete, versagte ihr fast die Stimme. Es ist unübersehbar: Sie leidet extrem unter der Situation!
Bittere Konsequenzen
So sehr hatte sie sich auf die Termine gefreut, denn sie wollte ganz besondere Konzerte geben: nah, intim, im kleinsten Kreis und ganz persönlich. "Doch die allgemeine Situation macht dieses Konzept der Tour nicht spielbar und deshalb müssen wir sie nun leider schweren Herzens ersatzlos absagen.“ Zwar ist sie nicht die einzige Künstlerin, der die Corona-Krise das Geschäft vermasselt. Doch vor allem für Vollblut-Schlagerstars sind Live-Auftritte ein Lebenselixier. Denn sie sind besonders eng mit ihren Fans verbunden, bilden eine eingeschworene Gemeinde mit ihren Anhängern.
Das gemeinsame Erlebnis eines Konzertabends mit Jubelrufen, Beifall und ausgelassener Partystimmung treibt die Künstler an. Doch das ist derzeit alles nicht möglich – und ein Ende ist leider auch nicht in Sicht. Kein Wunder, dass Beatrice nun also geknickt ist und ihr das alles auf die Psyche schlägt. Natürlich ist die Tour-Absage auch finanziell bitter, schließlich zählen Konzerte heutzutage zu den wichtigsten Einnahmequellen für Künstler.
Beatrice Egli: Auszeit?
Aber viel mehr trifft sie natürlich, dass sie ihre Leidenschaft einfach nicht ausleben kann. Hoffentlich lässt sich Beatrice von der ganzen Misere nicht zu sehr unterkriegen. Als es ihr 2018 nicht gut ging, nahm sie sich eine monatelange Auszeit und reiste durch Australien. Bestimmt sucht sie auch jetzt bereits nach einer befriedigenden Ersatz-Beschäftigung. Das erste Corona-Jahr nutzte sie, um für die Matterhorn-Besteigung zu trainieren. Fünf Tage die Woche arbeitete sie an ihrer Kondition. "Durch die Corona-Pandemie haben sich gerade am Anfang viele Zeitfenster aufgetan. Ich wollte die Zeit nutzen. Ich bin jemand, der immer sehen will, was geht und nicht, was nicht geht. Ich wollte etwas ausprobieren, das ich sonst vielleicht nie getan hätte. Die Tour aufs Matterhorn ist das definitiv.“ Im August 2021 erklomm sie dann den Gipfel. Die Blondine findet:
Jetzt ist erneut die Zeit für Mut! "Auch wenn es gerade sehr weh tut: Wir sehen uns wieder! Das ist der Gedanke, an dem ich voller Hoffnung und Vorfreude festhalte.“ Und vielleicht findet sie ja auch Kraft im Austausch mit anderen Betroffenen aus der Gute-Laune-Branche wie Maite Kelly oder Andrea Berg, die ebenfalls ihre Tourneen abblasen mussten. Denn wie heißt es so schön: Geteiltes Leid ist halbes Leid.
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