Ben Zucker: Pikante Job-Beichte! - "Ich habe mich nackt ausgezogen"

Ben Zucker, 39, ist seit seinem Durchbruch im Jahr 2017 ein erfolgreicher Solokünstler im Schlagergenre. Der Weg nach ganz oben war für ihn jedoch sehr steinig, so fehlte immerzu an allen Ecken das Geld. Ein Job, der sich aus Zufall für den Sänger ergab, ist sogar äußerst pikant und impliziert das Zeigen allerlei Haut. 

Ben Zucker: Er tat alles für seinen Traum

Wenn Ben Zucker die Bühne betritt, gibt es für seine Fans kein Halten mehr. Der Schlagerstar mit der rauchigen Stimme ist vor allem bei seiner weiblichen Fangemeinde äußerst beliebt und feiert mit seiner Musik einen Erfolg nach dem nächsten. Dass er einmal so weit kommt, hätte Ben nie gedacht, so war es ihm ein besonderes Anliegen, seinen Fans kürzlich beim Konzert in der Wiener Stadthalle für ihre jahrelange Loyalität zu danken: 

Gelacht, geweint und einfach nur abgerissen. Dafür möchte ich mich bei all meinen Fans bedanken und ich freue mich schon jetzt so extrem auf die nächsten fünf gemeinsamen Jahre!

Als selbstverständlich sieht der 39-Jährige seinen Erfolg nicht, so war es für ihn ein steiniger Weg nach oben. Vor seinem Wiener Konzert sprach er mit dem österreichischen Nachrichtenportal "Heute" und gab zu, dass das Gerücht wahr ist, dass er mal als Aktmodell sein Geld verdiente: "Ja, ich war jung und brauchte das Geld! Ich brauchte immer Geld."

Ben Zucker: "20 Euro waren damals für mich die Welt"

Im weiteren Gespräch mit "Heute" erklärte Ben Zucker, wie es zu diesem besonderen Job kam. So habe er damals mit seiner einstigen Grunge-Rock-Band in einer Galerie geprobt. Um den Proberaum zu bezahlen, putzte er nachts in der Arena in Treptow die Toiletten und arbeitete als Backstage-Betreuer. Doch das Geld reichte einfach nicht. Dann ergab sich jedoch ein Nebenverdienst für Ben, denn in der Galerie fand abends ein Aktzeichen-Kurs statt. Gegenüber "Heute" verriet er:

Da kamen meist so 20 Leute. Der Galerist bestellte immer ein Akt-Modell, das eines Tages dann nicht erschien. Ich stand noch mit der Band am Tresen, habe ein Bierchen getrunken. Der Galerist kam dann zu mir und fragte mich, ob nicht ich Modell stehen könnte. Ich war zuerst empört und sagte: 'Nein, auf gar keinen Fall, das mache ich nicht!' Er flehte mich dann fast an, lockte mich damit, dass wir einen Monat mietfrei proben durften – und 20 Euro gab es noch obendrauf. 20 Euro waren damals für mich die Welt.

Eine Bedingung hatte der "Na und?!"-Interpret jedoch:"Ich sagte: 'Okay, aber nur, wenn ich meine Gitarre davorhalten kann.' Damit war er einverstanden. Also habe ich mich nackt ausgezogen und meine Gitarre davorgehalten. So saß ich eine Stunde da, und habe meine Songs gespielt und geprobt. Die Leute haben mich dann gezeichnet und fanden das natürlich cool, weil sie auch noch musikalisch begleitet und entertaint wurden. Das habe ich ein halbes Jahr lang gemacht. Am Ende kamen immer mehr Leute. Die meisten wollten gar nicht zeichnen, sondern nur meine Musik hören."

Wer hätte das gedacht ...

Verwendete Quellen: Konzert Wieder Stadthalle; Heute