Florian Silbereisen: Nach "Schlagerstrandparty" – Auch seine "Schlagerchance" ist gestrichen
2022 verkündete Jürgen Drews (79) noch seinen Bühnen-Abschied bei der "Schlagerstrandparty", moderiert von Florian Silbereisen (43). 2023 flimmerte jene schon nicht mehr über die Fernsehbildschirme. Der Grund: Die ARD muss Gelder einsparen und Florians "Feste"-Shows werden in der Masse einfach zu teuer. Die "Schlagerstrandparty" sowie einige Formate im dritten Programm wurden nun bereits abgesetzt. Dieses traurige Schicksal erlitt nun auch Silbereisens "Schlagerchance". Seit 2018 bietet der Moderator neuen Talenten im Schlager-Bereich eine Bühne. Der Sieger im Contest darf sich über einen der heiß begehrten Auftritte beim "Schlagerboom" freuen. Einige Newcomer wie beispielsweise die Band Feuerherz, Julian Reim (27) und Marie Reim (24) haben dort bereits beweisen können, was in ihnen steckt. Auf Nachfrage von "Schlagerpuls.com" bestätigte nun jedoch der verantwortliche Sender, dass es die "Schlagerchance" "in diesem Jahr nicht geben" werde.
Florian Silbereisen: Der ARD muss Gelder kürzen
Es ist traurig, aber wahr: Die "Schlagerchance" von Florian Silbereisen wurde abgesetzt! Diese traurige Entscheidung wird wohl mit den kürzlich angekündigten Sparmaßnahmen des ARD zusammenhängen. Der Rundfunkverbund klagt nun bereits seit wenigen Jahren über die knappen Gelder und zog bereits die Reduzierung von Spartenprogrammen heran, um die Kosten einzudämmen. Im Interview mit der Deutschen Presse Agentur ließ MDR-Intendant Ralf Ludwig bereits vor einigen Monaten anklingen, dass auch die beliebten Shows von Silbereisen in Zukunft keineswegs als gesichert gelten:
Diesen bisherigen Sockelbetrag, den der MDR für die 'Feste' gezahlt hat, können wir für die Zukunft als MDR nicht mehr leisten.
Dennoch werde man bei der ARD versuchen, die "Feste"-Shows weiterhin umzusetzen. Der MDR-Intendant ist nämlich sicher: "Ich bin der Meinung, dass die erfolgreichen Shows mit Florian Silbereisen dem Ersten erhalten bleiben sollten". Das würde die Fans sicher auch unterstützen!
Verwendete Quellen: Deutschen Presse Agentur