Giovanni Zarrella: Seine ESC-Prognose für Deutschland 2023
Endlich ist es bald so weit und der "Eurovision Song Contest" geht in die finale Runde, genauer gesagt am Samstag, den 13. Mai 2023 in der britischen Stadt Liverpool. Die teilnehmenden Länder schicken jeweils Top-Künstler in den internationalen Wettbewerb und hoffen, in der Randliste am Ende ganz oben zu stehen. Auch Deutschlands Wunsch ist groß, endlich nicht mehr das Schlusslicht zu bilden, sondern jedenfalls mal wieder auf der linken Seite der Tabelle zu landen. Damit das gelingt, wird die erfolgreiche Rockband Lord of the Lost nach Großbritannien geschickt. Experten befürchten jedoch bereits, dass die Musikgruppe - und damit das ganze Land - lediglich im unteren Mittelfeld sich einreihen wird. Etwas anders sieht es mit Giovanni Zarrella aus. Er ist ein absoluter Star hierzulande und versteht die Musikbranche blind. Im "SAT.1-Frühstücksfernsehen" offenbarte er, dass er dem diesjährigen Vertreter aus Deutschland schon eine gute Platzierung zutraut:
Ich rechne ihnen auf jeden Fall gute Chancen aus. Vielleicht nicht direkt auf den Titel, aber auf der linken Seite der Tabelle zu landen. Das ist, glaube ich, ein großes Ziel auch für Deutschland wieder. Und ich glaube, das wird mit „Lord of the Lost“ funktionieren, denn das ist eine Band, die in ganz Europa bekannt ist und die auch Charterfolge gefeiert hat in anderen Ländern, außerhalb Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das ist sehr wichtig. Und die Musikrichtung… ich glaube, da wird sich eine Community bilden und sagen, genau für unsere Rocker rufen wir an. Und wenn wir Glück haben, passiert das in ganz Europa.
Die Hoffnung von vielen ESC-Fans ist jedenfalls groß! Falls es doch nichts wird, könnte der italienische Schlagersänger sich doch selbst mal ans Werk machen, oder?
Giovanni Zarrella: Das ist sein eigener ESC-Plan
Deutschland hat schon viele Musikgrößen ins Rennen beim "Eurovision Song Contest" geschickt. Wer noch nicht dabei war, aber durchaus Interesse bekundet, ist Giovanni Zarrella. Der Schlagerstar verriet beim "SAT.1-Frühstücksfernsehen" seinen Masterplan für seine mögliche ESC-Teilnahme:
Ich habe schon immer gedacht, wenn ich beim ESC mitmachen würde, dann würde ich tatsächlich in verschiedenen Sprachen singen. Also italienisch, portugiesisch, auf englisch und natürlich auch deutsche Textzeilen. Man muss Musik für alle machen. So wie es damals Nicole gemacht hat mit „Ein bisschen Frieden“. Da gab es auch die Strophen in verschiedenen Sprachen. Und wenn man viele Menschen ansprechen möchte, muss man für viele Menschen singen. Und nicht für eine kleine Gruppe. Das wäre meine Herangehensweise.
Na da sind wir mal gespannt, ob es wirklich irgendwann dazu kommen wird!
Verwendete Quellen: SAT.1-Frühstücksfernsehen