Helene Fischer: Produktionsarbeiter packt aus! Das ist der aufwendigste Teil ihrer Tournee
Nachdem sie den Start ihrer "Rausch"-Tournee im März 2023 verschieben musste, geht es für Helene Fischer (39) seit April von Stadt zu Stadt. Tausende Menschen begeisterte sie bereits nicht nur mit ihrer Musik, sondern auch mit ihrer spektakulären Show. Sie hat Akrobaten mit dabei, die sie durch die Luft wirbeln - darunter auch Ehemann Thomas Seitel - und auch große Bühnenelemente, wie beispielsweise einen riesigen Wasservorhang. Dieser ist auch das aufwendigste Detail, wie Sebastian Pichel, Produktionsleiter beim Konzertveranstalter Live Nation und dem Cirque du Soleil kürzlich gegenüber dem Schweizer Magazin "Blick" verriet. Das Bühnenelement ist 77 Tonnen schwer und muss mit 800 Düsen und 3.000 Liter Wasser in luftiger Höhe an den Decken der jeweiligen Hallen befestigt werden. Eine kniffelige Angelegenheit, wie Pichel offenbarte:
Wasser und Elektronik ist immer eine schwierige Kombination.
Die Bühnenarbeiter müssen also mit Vorsicht den Wasservorhang installieren. Ganze zwölf Stunden soll der Aufbau an jedem neuen Ort dauern, mit sechs Stunden geht der Abbau etwas schneller.
Helene Fischer: So viel verdient die Schlagersängerin mit ihrer Tournee
Das gesamte Bühnenbild in jeder Zeit immer wieder neu aufzubauen, ist ein echter Kraftakt für alle Mitarbeiter und dennoch ist sich Sebastian Pichel sicher:
Der Aufwand lohnt sich meiner Meinung nach extrem.
Finanziell scheint es sich auch für Helene Fischer auszuzahlen. Laut "Express" soll die 39-Jährige mit jedem der über 70 "Rausch"-Konzerte in etwa 225.000 Euro verdienen. Diese Summe bildet sich aus den Einnahmen durch Ticketverkäufe (ca. 70 Millionen Euro), dem Verkauf von Merchandise und Getränken (ca. 4 Millionen Euro) sowie den Kosten für Produktion, Hallenmiete, Kartenvertrieb (ca. 40 Millionen) und Abgaben an die Konzertagentur.
Verwendete Quellen: Blick; Express