Howard Carpendale: Makaberer YouTube-Trend macht ihn wütend

Egal ob Helene Fischer, Florian Silbereisen, Céline Dion oder Nino de Angelo - viele Stars und Sternchen sind einem üblen YouTube-Trend bereits zum Opfer gefallen: Sie wurden fälschlicherweise für tot erklärt. Die Menschen, die solch makabere Videos erstellen, haben als Ziel, mit Schocknachrichten Klicks zu generieren und schließlich damit Geld zu verdienen. Dafür werden die Betrüger auch ganz schön kreativ und manipulieren Bilder und Videos, sodass weniger medienaffine Menschen tatsächlich glauben, ihr Lieblingsstar sei bei etwa einem Unfall oder durch eine schwere Krankheit ums Leben gekommen.

Mit solch perfiden Fake-News Geld zu machen, ist absolut falsch und könnte Freunden und Familienmitgliedern der betroffenen Person einen gehörigen Schrecken einjagen. Kürzlich äußerte sich auch Howard Carpendale (78) zu diesem makaberen YouTube-Trend gegenüber "Schlager.de"

Es ist nur ein Zeichen, wie viel Dummheit es auf dieser Welt gibt. [...] Dass es Menschen gibt, die versuchen, andere Menschen mit Schockmeldungen für sich zu gewinnen, ist ekelhaft!

Den Worten des "Ti Amo"-Interpreten können wir uns nur anschließen!

Howard Carpendale: Die digitale Zukunft sieht er als problematisch an

Es ist nicht begreiflich, warum manche Menschen versuchen, mit falschen Todesnachrichten von Prominenten Geld zu verdienen. Insbesondere die durch KI erstellten Videos und Bilder lassen die Menschen wirklich glauben, ihr Lieblings-Promi sei verstorben. Während viele Branchen die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz begrüßen, sieht Howard Carpendale dieses Thema kritisch: "Social Media hat unsere Welt gewaltig verändert. Allerdings nicht zum Positiven. Auch diese Künstliche Intelligenz wird alles nur verstärken." Es bleibt die Frage, ob irgendwann selbst medienaffine Menschen den Unterschied zwischen originalen und manipulierten Bildern noch erkennen können, wenn die Künstliche Intelligenz immer weiter dazu lernt und besser wird ...

Verwendete Quellen: Schlager.de