- Das Prduzenten-Duo "Stereoact" hat Kerstin Otts Song "Die immer lacht" zum Hit gemacht
- Jetzt sprechen sie über die Zusammenarbeit und geben überraschende Einblicke
- Kerstin Ott sei nicht die "allergrößte Sängerin", sie hat aber eine andere Stärke
Kerstin Ott: Das Geheimnis ihres Erfolges
Im Interview mit "web.de" verraten Sebastian Seidel und Rico von "Stereoact" Details über ihre Zusammenarbeit mit Kerstin Ott. Ihr größter Hit "Die immer lacht" sei ihr auf den Leib geschrieben. Und genau deswegen sei der Song so erfolgreich. An den Gesangsqualitäten allein liege es nämlich nicht:
"Kerstin Ott ist ein Phänomen, weil sie ihre Songs zu 100 Prozent lebt", erklärt Rico.
Man nimmt ihr das komplett ab, auch wenn Kerstin Ott vielleicht nicht die allergrößte Sängerin sein mag. Das ist das Geheimnis ihres Erfolgs.
Dass Kerstin Ott manchmal auch selbst mit ihrer Stimme hadert, hat sie in der Vergangenheit bereits verraten.
"Die immer lacht" - ein reiner Glücksfall
Dass "Stereoact" mit Kerstin Ott zusammen so einen riesigen Hit gelandet haben, hat am Anfang wohl niemand geahnt. Die Sängerin hatte den Song schon Jahre zuvor auf YouTube veröffentlicht. Dort hatte ihn Seidel zufällig entdeckt. "Jedenfalls schlug mir Sebastian vor, aus dem Song einen Remix zu machen. Ich hatte zunächst keinen Bock darauf. Doch er nervte mich jeden Tag mit dem Thema - bis ich eben nachgab und die Nummer neu produzierte", erinnert sich der Producer. "Wir wussten erst gar nicht, wer das überhaupt singt, da das YouTube-Video nur 200 Aufrufe hatte."
"Die immer lacht" zu überarbeiten, habe dann tatsächlich nur wenige Stunden gedauert.
Kerstin sang den Titel neu ein, wir produzierten ihn neu und dann war der Song im Prinzip fertig. Ein Hit innerhalb eines Vormittages.
Wow! Was für ein Glücksfall. Seit ihr mit "Die immer lacht" der Durchbruch gelang, ist Kerstin Ott aus der Musikwelt nicht mehr wegzudenken. Aktuell arbeitet die Sängerin an einem neuen Album und plant ihre Tour, wegen der sie im vergangenen Jahr einige Rückschläge wegstecken musste.
Quelle: Web.de
