
Kerstin Ott: Plötzlich stürzte sie in einen Abgrund
Im Podcast "Hörbar Rust" von Radio eins spricht Kerstin Ott (43) ganz offen über den traurigen Höhepunkt ihrer Krankheits-Phase. "Ich bin in eine Depression abgerutscht, die extrem dunkel war", gesteht sie. Dann erklärt sie:
Ich lag im Bett, ich konnte nicht mehr aufstehen. Ich habe ein Jahr lang vor mich hingedümpelt und habe meiner Frau wenig Liebe geben können. Ich habe einfach nur versucht zu überleben.
Von wegen das Schlimmste überstanden! Als ihre Musik-Karriere Fahrt aufnahm, war Kerstin Ott nämlich spiel- und alkoholsüchtig. Ihre Ehefrau gab ihr damals die Kraft, um die Dämonen zu besiegen. Doch egal wie sehr Karolina (42) sie jetzt unterstützte, dieses Mal spürte die gebürtige West-Berlinerin immer mehr: Die Depression war stärker als die Liebe! Statt erleichtert über den Rückhalt ihrer Partnerin zu sein, habe sie oft grundlos angefangen zu heulen, und nicht mehr aufhören können. Damit stand das Paar, das sich sonst stets als ein starkes Team erwies, vor einer echten Bewährungsprobe. Da wusste Kerstin: Wenn sie ihr Glück mit Karolina nicht verlieren wollte, durfte sie nicht mehr zögern, sich professionelle Hilfe zu holen. Eine Therapie half ihr, sich aus ihrer Lebenskrise zu befreien.
Dieser Artikel von D.K. erschien zuerst in der Printausgabe von DIE NEUE FRAU! Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen DIE NEUE FRAU! – Jeden Mittwoch neu am Kiosk.