Kerstin Ott: Sie möchte, dass ihre Töchter selbstständig werden
Kerstin Ott ist eine der erfolgreichsten Schlagersängerinnen derzeit. Ihre Fans unterhält sie auf der Bühne mit Leichtigkeit, ohne dabei eine große Show aufzufahren. Sie überzeugt mit ihrer Musik und lässigen, ehrlichen Art. Sie mag es zurückhaltend, auch wenn es um die Bekanntgabe von privaten Informationen geht. Insbesondere ihre Familie möchte sie vor den Augen der Öffentlichkeit schützen, dazu zählen Ehefrau Karolina Köppen und ihre beiden Töchter, die die Blondine aus ihrer ersten Eheschließung mit in die Beziehung nahm. In Sachen Erziehung ziehen Kerstin und Karolina an einem Strang und wollen, dass die beiden Mädchen selbstbewusst auf eigenen Beinen stehen. Im Interview mit der "Rheinische Post" erklärte Ott: "Wir versuchen, ihnen Selbstbewusstsein zu geben und die Fähigkeit, auf eigenen Beinen zu stehen. Ich finde es wichtig, dass sie auch selber mit anpacken und sich Fähigkeiten aneignen, damit sie unabhängig sind. Wir haben zu Hause Tiere. Da wird festgelegt, wer in der nächsten Woche für die Katzen zuständig ist. Und die Kinder sind eingebunden. Die Kleinste ist 14. Sie ist auch manchmal mit Kochen dran. Karolina, meine Frau, hilft ihr, aber sie lernt, wie es geht."
Kerstin Ott: Sie freut sich schon auf die Zeit zu zweit mit Karolina
Die Zeit mit ihren Töchtern ist Kerstin Ott und Karolina Köppen heilig. Für die "Regenbogenfarben"-Sängerin gibt es nichts wichtigeres, so sorgt sie auch immer dafür, dass sie nach fünf Tagen immer wieder bei ihrer Familie Zuhause ist. Dennoch freut sich der Schlagerstar auch schon auf den Zeitpunkt, wenn beide Töchter ausgezogen sind, denn mit Loslassen hat sie gar kein Problem:
Damit habe ich überhaupt kein Problem: Immer heraus in die Freiheit. Die Große ist bereits ausgezogen. Die macht ihren Weg. Ich freue mich schon auf die Zeit, wenn wir zu zweit sind und wieder unser Ding machen können.
Bis ihre kleinere Tochter volljährig ist und vielleicht das Elternhaus hinter sich lassen will, dauert es jedoch noch ein paar Jahre.
Verwendete Quellen: Rheinische Post