Matthias Reim: "DSDS ist ein bisschen Kindergarten"
Wer es heutzutage in der Musikwelt schaffen will, braucht neben dem Talent zum Singen im besten Fall noch die richtigen Kontakte. Für Nachwuchsmusiker, die diese noch nicht haben, tut sich die Castingshow DSDS dabei oftmals als große Hoffnung auf. Schlagersänger Matthias Reim (66) blickt jedoch etwas anders auf das RTL-Format - denn er empfindet dieses als Quatsch.
2024 müssen sich die DSDS-Kandidaten nicht nur vor Dieter Bohlen (70), sondern auch vor Pietro Lombardi (31), Rapperin Loredana (28) und Beatrice Egli (35) beweisen. Letztere ist genau wie Matthias Reim Schlagerprofi, seiner Kollegin attestiert dieser auch Musik-Wissen. Gegenüber "schlager.de" erklärte Matthias Reim, was er von DSDS und der Jury hält: "Das ist eine typische RTL-Jury. Dieter Bohlen hat Ahnung von Musik, auch Beatrice Egli. Der Rest sind für mich einfach so Gesichter, bei denen es um Quote geht. Aber DSDS ist auch ein bisschen Kindergarten."
Kein DSDS - In dieser Castingshow würde Matthias Reim Juror sein
Ahnung von Musik sollten die Juroren einer Musik-Castingshow natürlich haben. Matthias Reim ist selbst schon ein alter Hase in der Schlagerbranche, hat bereits über 30 Jahre Berufserfahrung. Da wäre er doch eigentlich ein guter Kandidat für die Jury - oder? Auf die Frage, ob er sich selbst hinter dem Jurypult sieht, antwortete der 66-Jährige jedoch ganz klar: "Nein, eigentlich nicht."
Doch nur weil er eine Jurorenstelle bei DSDS ablehnt, heißt dies nicht, dass Matthias Reim sich grundsätzlich nicht vorstellen kann, in einer Castingshow auf dem Jury-Stuhl Platz zu nehmen, wie er erklärte: "Bei anderen Casting-Sendungen wie 'The Voice' sitzen Musiker, die wissen, wovon sie reden. Rae Garvey zum Beispiel ist einfach klasse. Da könnte ich es mir vorstellen, wenn man mich fragen würde und ich die Zeit hätte."
Verwendete Quellen: schlager.de