Melissa Naschenweng: Tourdaten verschoben - aus diesem Grund!

Für sie geht es gerade steil bergauf: Melissa Naschenweng (33) ist geradezu dabei, den Schlagerolymp zu erklimmen. In ihrer Heimat Österreich ist die Blondine schon länger ein Star, hat bereits zahlreiche Preise abgeräumt und damit sogar Schlagersänger Andreas Gabalier in den Schatten gestellt. Die "I steh auf Bergbauernbuam"-Interpretin will aber nicht nur ihre einheimischen Fans mit ihrer Musik begeistern, sondern den gesamten deutschsprachigen Raum. Genau deswegen tourt die Sängerin auch durch Deutschland und die Schweiz. 

Kürzlich musste Melissa jedoch einen Rückschlag verkraften, denn ihre Konzerte in der Schweiz, die im Herbst stattfinden sollten, mussten auf das kommende Jahr verschoben werden. Die Schlagersängerin ließ ihre dort ansässigen Fans natürlich über die Gründe nicht im Dunkeln, sondern erklärte jene auf Instagram in einem Statement:

Auf Grund der massiv gestiegenen Produktionskosten seit Planung dieser Tour Anfang 2022 müssen wir die Produktion komplett überarbeiten. Wir bedauern diesen Schritt sehr, aber die fehlende Wirtschaftlichkeit lässt uns keine andere Möglichkeit. Die Schweizer Tourdaten werden deshalb ins folgende Jahr verschoben. Bereits gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit. 

Weiter heißt es: "Die Konzerte in Langenthal und Wattwil können leider 2024 nicht am geplanten Ort stattfinden. Sie werden mit den Shows in Burgdorf respektive Frauenfeld zusammengelegt."

Melissa Naschenweng: Auch andere Künstler leiden durch gestiegene Produktionskosten

Die Schweizer Fans von Melissa Naschenweng, die sich schon darauf gefreut haben, die hübsche Schlagersängerin endlich mal live zu erleben, müssen sich also noch ein wenig gedulden. Die Gründe für den Aufschub sind bitter, doch in der heutigen Zeit keine Seltenheit mehr, wie auch Naschenwengs Manager Norbert Lambauer gegenüber der "Kleinen Zeitung" klarmachte:

Die Kosten sind explodiert. Das haben auch andere Künstler in letzter Zeit erfahren müssen.

Dass Melissa Naschenweng längst nicht die einzige Künstlerin ist, die in den vergangenen Monaten aufgrund der gestiegenen Kosten Konzerte verschieben oder gar absagen musste, beweist ein Blick auf die zahlreichen Hiobsbotschaften von Kollegen, so haben auch beispielsweise Patricia Kelly, Sarah Connor und Stefanie Heinzmann ihre Tourtermine verschieben und absagen müssen.

Verwendete Quellen: Instagram