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Nino de Angelo: Drogensucht und Entzug
Nino de Angelo schockierte Ende des vergangenen Jahres alle mit seiner Nachricht, dass er an der Lungenkrankheit COPD leidet und vielleicht noch fünf Jahre zu leben habe. In seiner neuen Autobiografie, die so heißt wie sein aktuelles Hit-Album "Gesegnet und verflucht", rechnet der Schlagersänger mit seinem Leben ab und liefert noch mehr erschütternde Geständnisse über seine Drogensucht und seine Lebenskrisen.
Für Nino de Angelo gehörten Kokain und Alkohol lange Jahre wie selbstverständlich zu seinem Leben:
Seinen ersten Koks-Rausch verdankte er Schlager-Legende Drafi Deutscher, der die Droge auf einem Klodeckel kleinhackte. "Es fühlte sich wie ein Zaubertrank an", schreibt der "Jenseits von Eden"-Sänger. Als er in den 90ern einen Entzug machte, sei das für ihn die "Hölle" gewesen:
Sex-Orgien und Tod
Doch nicht nur über seine Drogen-Exzesse schreibt der Sänger offen und schonungslos, auch über seine Erfahrungen mit Sex-Orgien:
Nino de Angelo litt neben seiner Drogensucht und COPD auch an weiteren schweren Krankheiten, wie Lymphdrüsenkrebs und Blutkrebs, außerdem bekam er 2016 drei Bypässe am Herzen eingesetzt.
Bis heute will der Sänger, der bald zum fünften Mal heiraten will, trotz seiner Krankheitsgeschichte auf seine Süchte nicht verzichten. Zur "Bild" sagte er noch im vergangenen Oktober:
Angst vor dem Sterben habe er nicht, für ihn sei der Tod wie ein Bruder, so Nino de Angelo.