Vanessa Mai: Abrechnung mit "Let's Dance"
Jetzt knüpft sie sich die nächste erfolgreiche RTL-Show vor! In ihrer Biografie "I Do It Mai Way" hat Vanessa Mai schon kein gutes Haar an "Deutschland sucht den Superstar" und vor allem an Chef-Juror Dieter Bohlen gelassen. Nun wettert die Sängerin auch noch gegen "Let's Dance", ihren damaligen Tanzpartner Christian Polanc, die Zuschauer und die Jurybewertung! "Ich bekam einen Tanzpartner, zu dem ich anfangs keinen Draht hatte", schreibt sie in ihrem Buch.
Ich hatte das Gefühl, dass der Vibe zwischen uns nicht optimal war.
Vor allem der erste Tanz, ein Cha-Cha-Cha mit viel Körperkontakt, war ein Problem für die Schwäbin, die deshalb sogar ans Aufgeben dachte. Auch mit dem Publikum rechnet sie ab:
Die Zuschauerkritik war richtig toxisch. Ich konnte es irgendwie nicht recht machen. War ich schlecht, wurde ich zerrissen, war ich gut, war ich angeblich Fake. Ich hätte damals kotzen können.
Trotzdem schaffte sie es bis ins Finale – nicht zuletzt wegen der Zuschauer, die für sie anriefen! "Als ich dann im Finale 'nur' den zweiten Platz belegte, brach ich in Tränen der Enttäuschung, aber auch Tränen der Erleichterung aus."
Bekommt Vanessa bald keine Show-Einladungen mehr?
Denn auch die Jury hatte ihrer Meinung nach Mitschuld an ihrer schlechten Erfahrung während der Show. Die habe sie nämlich zu gut bewertet! "Wenn jemand von Anfang an mit voller Punktzahl durchrauscht, ist das nicht sympathisch", glaubt Vanessa. Ganz klar: In ihren Augen sind also alle Anderen Schuld.
Ob die 30-Jährige nach diesen Worten so bald noch einmal in eine große RTL-Sendung eingeladen wird? Fraglich! Und auch bei den öffentlich-rechtlichen Musikshows dürfte sie Auftrittsprobleme bekommen. Denn Vanessa Mai wird auch nichtmüde, gegen Florian Silbereisens Manager Michael Jürgens zu wettern.
Ich werde nicht mit ihm am Tisch sitzen, ich werde mir nichts erzählen lassen von ihm oder predigen lassen wie so ein Schüler. Ich werde auch nicht meine Eltern einladen und heulen, dass sie da sind. Jürgens ist für mich durch,
echauffiert sie sich in der ARD-Doku "Mai time is now". Blöd nur, dass der von ihr Gescholtene angeblich entscheidet, wer in Floris berühmten Shows auftritt! Doch dass sie es sich mit ihren Hasstiraden bei vielen verscherzt, scheint Vanessa Mai egal zu sein. "Micha, ich mag dich eigentlich, irgendwie, aber cool war vieles nicht", erklärte sie schon im März.
Es gibt in allen Bereichen Spielregeln. Was aber nicht heißt, dass ich persönlich mich daran halten muss.
Text aus der aktuellen IN-Printausgabe von: JZ
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