Anti-Aging aus der Küche: Dieses Hausmittel macht schöne Haut - und kostet fast nichts

Apfelessig ist ein echtes Multitalent: Es ist nicht nur gesund und kann beim Abnehmen helfen. Superstar Pamela Anderson hat jetzt verraten, dass sie es als Toner auf der Haut verwendet. Wir verraten dir, welche Vorteile das Hausmittel hat und worauf du dabei dringend achten solltest.

Pamela Anderson guckt zur seite und lächelt vor rotem Hintergrund
Pamela Anderson schwört in Sachen Anti-Aging auf Hausmittel und einen gesunden Lebensstil.© Getty Images

Pamela Anderson schwört auf DIESES Hausmittel

In den 90ern war Pamela Anderson für Smokey Eyes und viel Lipliner bekannt, heute mag es die leidenschaftliche Tierschützerin lieber natürlich. Zuletzt hatte sich Pam bei Events meist ungeschminkt gezeigt und dafür viel Lob geerntet: Vor allem für ihre natürlich strahlende Haut. Um diesen frischen, klaren Teint zu erreichen, nutzt sie am liebsten Hausmittel. Das verriet die 56-Jährige vor einiger Zeit auf Nachfrage von Us Weekly

Zu ihrer Routine gehören demnach "Rosenwasser, Essig-Toner ... und selbst gemachte Sachen. Ich bin nicht wirklich der Produkt-Typ", meint Pamela Anderson. Essig für das Gesicht? Das geht tatsächlich, allerdings gibt es dabei einige Punkte zu beachten, damit du deine Haut nicht schädigst.

Wozu ist ein Toner?

Ein Gesichtstoner ist ein flüssiges Hautpflegeprodukt, das nach der Reinigung und vor der Anwendung von Feuchtigkeitscremes oder anderen Hautpflegeprodukten auf das Gesicht aufgetragen wird. 

Tonisierende Lösungen können Rückstände von Schmutz, Öl und Make-up entfernen, die nach der Reinigung noch auf der Haut verbleiben können. Toner helfen außerdem, den pH-Wert nach dem Waschen zu stabilisieren und das Gleichgewicht der Haut wiederherzustellen. Er bereitet die Haut darauf vor, die nachfolgenden Hautpflegeprodukte besser aufzunehmen. Dies kann die Wirksamkeit von Seren, Feuchtigkeitscremes und anderen Produkten verbessern.

DIY-Toner aus Apfelessig 

Apfelessig ist ein beliebter Allrounder und kann tatsächlich auch als Toner verwendet werden. Der saure pH-Wert ist dem natürlichen pH-Wert der Haut ähnlich. Ein pH-ausgeglichenes Hautmilieu kann dazu beitragen, die Hautbarriere zu schützen, die Haut zu straffen und zu klären. Dies könnte das Erscheinungsbild von feinen Linien und Falten vorübergehend verbessern.

Apfelessig enthält außerdem Essigsäure, die antibakteriell wirken kann. Dies kann bei der Bekämpfung von Akne und Hautunreinheiten helfen.

Die enthaltenen Antioxidantien neutralisieren freie Radikale. Diese können wiederum die Hautalterung beschleunigen. Durch den Einsatz von Antioxidantien könnte Apfelessig also dazu beitragen, den Alterungsprozess zu verlangsame

Das Schöne: Laut Öko-Test ist sogar günstiger Apfelessig empfehlenswert. Die Flasche gibt es im Discounter schon für unter 1 Euro.

Deinen DIY-Apfelessig-Toner kannst du ganz leicht herstellen:

Zutaten:

  1. Bio-Apfelessig - 1 Teil
  2. Gefiltertes oder destilliertes Wasser - 3 Teile

Anleitung:

  1. Für den besten Effekt, wähle einen Bio-Apfelessig, der roh und ungefiltert ist. Dieser enthält oft noch die "Mutter", eine Ansammlung von Proteinen, Enzymen und nützlichen Bakterien.
  2. Verwende gefiltertes oder destilliertes Wasser, um Verunreinigungen zu vermeiden.
  3. Mische 1 Teil Apfelessig mit 3 Teilen Wasser. Du kannst mit dieser Mischung beginnen und je nach Bedarf die Konzentration anpassen. Manche Menschen bevorzugen eine stärkere oder schwächere Lösung, abhängig von ihrer Hautempfindlichkeit.
  4. Um das Mischverhältnis zu erleichtern, könntest du zum Beispiel 1 Esslöffel Apfelessig mit 3 Esslöffeln Wasser mischen.

Jetzt kannst du den Toner mit einem Wattepad auftragen. Teste am besten vorher an einer kleineren Stelle, ob du ihn verträgst.

Apfelessig soll übrigens auch von innen einen positiven Effekt auf Haut und Haar haben. Wenn du Probleme mit dem Geschmack hast, können wir dir die süßen Bärchen von Nutriq empfehlen. Sie enthalten 1000 mg Apfelessig pro Portion und sind die wohl leckerste Art, deine tägliche Dosis einzunehmen.

Verwendete Quellen: Us Weekly, PR