1. Nicht nur im Urlaub mit Sonnenschutz eincremen
Sonnenschutz geht alle an – und das überall! Unbedingt auch im Garten, auf dem Balkon oder im Freibad nicht vergessen zu cremen. Selbst wer im Sommer draußen im Straßen-Café sitzt, sollte auf Sonnenschutz achten. Blasse Winterhaut, die eben wieder die ersten Sonnenstrahlen erlebt, ist besonders empfindlich! Deswegen gilt: die Haut langsam wieder an die Sonne gewöhnen.
2. Immer ausreichend Produkt verwenden
Der größte Fehler beim Sonnen? Nicht gründlich genug eincremen. Die Folge: Sonnenbrand! Etwa ein Schnapsglas voll ist genug, um den ganzen Körper vor UV- Strahlung zu schützen, das entspricht ca. drei Esslöffeln. Nicht vergessen: Füße, Ohren und Scheitel auch eincremen.
3. Spezialprodukte fürs Gesicht benutzen
„Normale“ Sonnencreme im Gesicht? Das mag nicht jede Frau. Die Textur klebt, weißelt oder verstopft die Poren. Klassische Gesichtscremes mit LSF 25 sind eine gute Wahl. Wer nicht ohne Foundation in der Sonne auskommt, greift zu getönten Sonnencremes. Spezielle Produkte mit Inhaltsstoffen wie talgreduzierendes Monolaurin sorgen dafür, dass die Haut nicht glänzt und der Teint mattiert wird.
4. Pausen machen
In der Zeit von 12 bis 15 Uhr, also in der größten Mittagshitze, die Sonne meiden. Mit der Liege in den Schatten umsiedeln, T-Shirt und Hut als Sonnenschutz anziehen oder am besten gleich an die Hotelbar auf einen Drink oder aufs Zimmer für ein kurzes Nachmittagsschläfchen zurückziehen.
5. Den richtigen LSF als Sonnenschutz wählen
Cremes mit weniger als Lichtschutzfaktor 15 werden kaum noch verkauft, die meisten Apothekenmarken haben nur noch Produkte mit SPF ab 30 aufwärts im Programm. Und das ist auch gut so! Grundsätzlich gilt: Je näher man Richtung Äquator reist, umso höher steht und desto intensiver strahlt die Sonne. Das heißt: am besten gleich zu 50 greifen, wenn es Richtung Südeuropa geht, denn auch mit hohem Lichtschutz wird man braun, eben nur langsamer (dafür hält die Bräune aber auch länger).
6. Auf UVA und UVB Schutz achten
Sonnencreme sollte sowohl Schutz vor UVA- als auch UV-B-Strahlen bieten, achte darauf, dass beides auf der Packung angegeben ist. Während UVA- Strahlen längerfristig in den tieferen Hautschichten Hautkrebs verursachen können, sind UVB-Strahlen für Sonnenbrand und sofort sichtbare Hautschäden verantwortlich. Ein Kombiprodukt schützt vor beidem.
7. Stylisch in der Sonne
Auch die Augen brauchen Sonnenschutz. Wer ständig in die Sonne blinzelt, kriegt (schneller) Falten. UV-Strahlen können außerdem Horn-, Netz- und Bindehaut angreifen und schädigen. Also, vergesse deine Sonnenbrille nicht! Achte beim Kauf darauf, dass die Gläser nicht zu klein sind und auf der Brille Angaben wie „100 Prozent UV-Schutz“ stehen. Eine braune oder graue Tönung ist ideal.
8. Beim Sport und im Wasser extra schützen
Wasser und weißer Sand reflektieren das Sonnenlicht und intensivieren es so. Unbedingt auf wasserfeste und schweißresistente Sonnencreme achten und immer wieder ausreichend nachcremen, sonst ist der Schutz nicht gegeben.
9. After Sun Pflege nicht vergessen
Nach einem Tag in der Sonne freut sich die gestresste Haut über eine Extraportion Feuchtigkeit! Wichtig: nicht nur den Body eincremen, sondern auch das Gesicht! Spezielle Masken hydratisieren die Haut und lassen Rötungen schneller abklingen.