Empfindliche, trockene Haut: Darum solltest du zu Cold Cream greifen

Empfindliche, trockene Haut: Darum solltest du zu Cold Cream greifen - Die fettreichen Cremes wirken auch gegen Ekzeme

Im Herbst und Winter leiden Menschen mit empfindlicher, trockener Haut besonders. Cold Creams schaffen hier wirksam eine Linderung.
Cold Creams pflegen dank ihres hohen Fettanteils intensiv und schützen die Haut. © iStock

Schon Kaiserin Sisi soll begeistert von Cold Creams gewesen sein. An kalten Herbst- und Wintertagen wird die Haut dank Cold Cream optimal vor dem Austrocknen bewahrt, da sich die Creme wie ein Schutzmantel auf die Haut legt. Auch bei warmer Heizungsluft ist die Cold Cream ein idealer Retter bei trockener Haut, die häufig dazu neigt sensibel auf Umwelteinflüsse zu reagieren. Zudem kann sie auch bei Hautproblemen wie Ekzemen oder Neurodermitis helfen. 

Was ist Cold Cream? 

Der Name leitet sich aus dem kühlenden Effekt der Creme ab. Die rückfettende Cold Cream besteht meist aus Bienenwachs, Wasser, Borax und mineralischen Ölen wie Mandel- oder Olivenöl. Es handelt sich also dabei um eine Wasser-in-Öl-Emulsion. Der Lipidmantel der Haut wird durch die reichhaltige Creme ausreichend gestärkt, sodass die Haut robuster gegen Umwelteinflüsse wird. Rötungen und Spannungsgefühle verschwinden. Die trockene Haut wird regeneriert und fühlt sich wieder geschmeidig an. Die Schutz- und Aufbaucreme schützt auch vor Feuchtigkeitsverlust und zieht sehr gut in die Haut ein. Ein unangenehmer Fettfilm auf der Haut muss daher nicht befürchtet werden. 

Für wen ist die Schutzcreme geeignet? 

Wie bereits erwähnt, ist Cold Cream besonders bei trockener bis sehr trockener Haut geeignet. Auch sensible Hauttypen kommen meist sehr gut zurecht mit der Creme. Dies ist zum Beispiel bei empfindlicher Kinderhaut der Fall. Weiterhin kann Cold Cream die Behandlung bei Neurodermitis und Ekzemen wirksam unterstützen. Viele Betroffene haben bereits gute Erfahrungen damit gemacht. Zudem ist Cold Cream auch ein idealer Schutz beim Skifahren, Radfahren oder Joggen im Winter. 

Achtung: Wenn du Mischhaut oder ölige Haut hast, ist die Creme eher nicht zu empfehlen. Es besteht die Gefahr, dass die Poren durch die fettreiche Cold Cream verstopft werden und so neue Mitesser entstehen. 

Die 3 besten Cold Creams 

Von Naturkosmetik bis zur Apotheke - die Auswahl an Cold Creams ist groß. Wir stellen 3 beliebte Schutzcremes vor: 

1. "Weleda"-Cold-Cream für das Gesicht

Die Naturkosmetik-Creme besteht unter anderem aus wohltuendem Mandelöl, Bienenwachs und Erdnussöl. 

Für den ganzen Körper gibt es die Cold Creme übrigens u.a. bei Galeria Kaufhof für 10,49 Euro

2. "Avène"-Cold-Cream 

Diese Cold Cream der Marke "Avène" ist besonders für empfindliche, sensible Hauttypen geeignet. Sie ist nicht komedogen, so dass die Creme auch bei trockener Haut, die zu Mitessern neigt, bedenkenlos verwendet werden kann. 

Wenn du besonders unter trockenen Händen leidest, dann kann dir die Handcreme-Version der Cold Cream helfen:

Bei trockenen Lippen empfiehlt sich dieser Lippenbalsam: 

3. "Studio Botanic"-Aufbausalbe

Die Creme aus rein natürlichen, veganen Inhaltsstoffen ist feuchtigkeitsspendend und regenerierend zugleich. Sie kann als Körper- und Handcreme verwendet werden. Hochwertiges Olivenöl und veganes Wachs schützen die trockene Haut vor Rissen. Avocadoöl, Sheabutter und Pfefferminzöl sind ebenso natürliche, schützende Bestandteile der Hautcreme. Die Cold Cream riecht leicht minzig und angenehm nach Rose.