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- Was hilft bei Lippenherpes wirklich?
- Herpes in 24 Stunden weg: Mit diesen 6 Hausmitteln verheilt er am schnellsten
- Kann man Herpes mit Zahnpasta austrocknen?
- Herpes in 24 Stunden weg? Starke Mittel gegen Lippenherpes
- Was ist eigentlich Herpes?
- Wie bekommt man Herpesbläschen?
- Wann ist Herpes ansteckend?
- Herpes: Achtung im Umgang mit Babys
Was hilft bei Lippenherpes wirklich?
Wenn die Lippe anfängt zu jucken und zu brennen, ist es meist schon zu spät. Aus diesem Grund solltest du beim ersten Kribbeln und Spannen direkt die betroffene Stelle kühlen, zum Beispiel mithilfe von Eis. Denn durch die Kälte wird den Viren die Ausbreitung erschwert.
Hat der Ausbruch bereits begonnen, bildet sich kurze Zeit später eine Schwellung oder Rötung, gefolgt von den typischen Herpesbläschen. Bis zu zwei Wochen kann es dauern, bis diese platzen, verkrusten und anschließend wieder die vollständige Heilung der betroffenen Stelle eintritt. In dieser Zeit ist es extrem wichtig, Stress zu vermeiden, denn das verlängert den Heilungsprozess zusätzlich. Da das Immunsystem bereits geschwächt ist, benötigt dein Körper viel Ruhe.
Du kannst deinen Körper zusätzlich von innen mit speziellen Nahrungsergänzungsmitteln unterstützen, die gesunde Haut-, Schleimhaut und Immunsystem fördern. Userinnen sind überzeugt: "Hilft sehr schnell!
Schwellung der Lippe ist nahezu sofort abgeklungen."
Herpes in 24 Stunden weg: Mit diesen 6 Hausmitteln verheilt er am schnellsten
Damit das kleine Kribbeln nicht zu einem ausgewachsenen Lippenherpes wird, ist es wichtig, schnell zu handeln. Beim ersten Anzeichen, kannst du direkt zu einem dieser Hausmittel greifen, um Schlimmeres zu verhindern.
1. Teebaumöl
Teebaumöl findet durch seine antibakterielle Wirkung viele Anwendungsgebiete, so auch im Kampf gegen Herpesbläschen. Allerdings solltest du es niemals unverdünnt verwenden, sondern immer im Verhältnis 1:3 mit Wasser mischen und anschließend mit einem Wattestäbchen auf die betroffenen Stellen tupfen. Die Anwendung ist mehrmals täglich möglich.
2. Honig
Kaum zu glauben, aber Honig hilft aufgrund seiner antimikrobiellen Stoffe Bakterien und Viren zu töten und sie an ihrer weiteren Ausbreitung zu hindern. Deshalb solltest du schon bei den geringsten Anzeichen eines Herpes-Ausbruchs Honig auftragen.
Besonders empfehlenswert ist der sogenannte Manuka-Honig aus Neuseeland. Er enthält den Wirkstoff Methylglyoxal und ist sowohl online als auch in der Apotheke erhältlich. Es gibt auch Lippenpflegestifte, die Manuka-Honig enthalten und wirkungsvoll im Kampf gegen Herpes sein sollen. In den Rezensionen eines solchen Stiftes bei Amazon schreiben Kunden:
"Am Anfang war ich wirklich skeptisch, ob der Manuka-Pflegestift tatsächlich das hält, was er verspricht. Denn normalerweise dauert es ziemlich lange, bis ich die fiesen Bläschen wieder loswerde. Als sich ein leichtes Kribbeln auf den Lippen bemerkbar machte und sich ein neuer Herpes-Ausbruch ankündigte, griff ich zum Pflegestift und stellte direkt eine Linderung fest – und nicht nur das. Direkt am nächsten Tag war das kleine Bläschen auch schon wieder weg! Einfach nur genial!"
Den Manuka-Pflegestift gibt es bei Amazon. Du kannst ihn hier für ca. 10 Euro shoppen.
3. Zink und Zinksalbe
Sind die Bläschen bereits aufgeplatzt und nässen, kann eine Zinksalbe helfen. Diese hilft nicht nur gegen Pickel, sie trocknet die betroffene Stelle aus und hilft so, die Verkrustung und damit auch das Abheilen zu fördern.
4. Reine Zitronenmelisse
Bei der Zitronenmelisse handelt es sich um das einzige Hausmittel, bei dem eine Wirkung gegen Herpes in einer Studie offiziell nachgewiesen werden konnte. Die Heilpflanze enthalte demnach bestimmte Wirkstoffe, die die Herpesviren daran hindern, in die Körperzellen einzudringen. Beim regelmäßigen Auftragen von Zitronenmelisse auf die betroffenen Stellen mit einem Wattestäbchen soll bereits nach Stunden eine Besserung möglich sein. Bei den verschiedenen Symptomen von Herpes soll sich vor allem in Bezug auf Schwellungen und Rötungen eine deutliche Verbesserung einstellen. In der Apotheke kannst du verschiedene Produkte mit Zitronenmelisse kaufen, darunter auch Cremes und Salben.
5. Knoblauch
Auch Knoblauch wird eine desinfizierende und antivirale Wirkung nachgesagt, die sich auch in Bezug auf die Linderung von Herpes-Symptomen positiv auswirken kann. Allerdings sollte schon bei der Entstehung der Herpesbläschen eine Anwendung mit Knoblauch erfolgen. Dazu ein Stück Knoblauch auf das Bläschen legen und für 10 bis 15 Minuten wirken lassen. Anschließend die Stelle reinigen und den Vorgang mehrmals täglich wiederholen.
6. Schwarzer und Grüner Tee
Die in den beiden Teesorten enthaltenen Gerbstoffe wirken entzündungshemmend und können so dazu beitragen, dass die Lippenbläschen schneller abheilen. Für die Anwendung gegen Herpes sollte zunächst ein Teebeutel für eine Minute in heißem Wasser erwärmt werden. Anschließend den Beutel abkühlen lassen und für 10 Minuten auf das Bläschen legen.
Kann man Herpes mit Zahnpasta austrocknen?
Viele Menschen schwören auf die Wirkung von Zahnpasta bei Herpes — aber hilft diese wirklich dabei, die Lippenbläschen schneller abheilen zu lassen? Tatsächlich geht ein positiver Effekt durch die Anwendung von Zahnpasta auf Herpesbläschen lediglich auf den Wirkstoff Zink zurück, der in einigen Produkten enthalten ist. Darüber hinaus sind auch viele reizende Substanzen enthalten, die die infizierten Stellen womöglich noch verschlimmern können. Ratsamer ist es, direkt zu einer Zinksalbe zu greifen, die aufgrund ihrer antientzündlichen Wirkung besser geeignet ist.
Herpes in 24 Stunden weg? Starke Mittel gegen Lippenherpes
Falls du öfter betroffen bist und Herpes mit Hausmitteln nicht schnell genug loswirst, bleibt der Gang zur Ärztin oder Apotheke. Dort findest du Cremes oder Salben mit antiviralen Wirkstoffen wie Aciclovir, Penciclovir, Famciclovir oder Docosanol. Diese können helfen, die Ausbreitung des Herpesvirus zu stoppen und den Heilungsprozess zu beschleunigen. Hast du immer wieder mit Bläschen an der Lippe zu kämpfen, halte am besten ein Medikament bereit, denn die Salbe sollten so früh wie möglich bei den ersten Anzeichen von Lippenherpes angewendet werden. Stellst du abends ein Kribbeln fest, kann es am nächsten Morgen schon zu spät sein.
In schwereren Fällen oder bei häufig wiederkehrendem Lippenherpes können antivirale Tabletten verschrieben werden. Diese oralen Medikamente wirken auf das Immunsystem, um das Herpesvirus zu bekämpfen und den Heilungsprozess zu beschleunigen. Besprich deinen individuellen Fall am besten mit deiner Ärztin.
Was ist eigentlich Herpes?
Lippenherpes wird durch das Herpes-simplex-Virus verursacht. Mit ihm sind rund 90 Prozent der Bevölkerung infiziert. Die meisten Menschen tragen das Virus seit früher Kindheit in sich, allerdings ohne es zu wissen. Nur bei 20 bis 30 Prozent der Infizierten brechen Herpesviren regelmäßig aus.
Wie bekommt man Herpesbläschen?
Ein aktuelles Experiment bestätigte gerade, dass nicht nur Infekte oder UV-Strahlung, sondern auch negative Gefühle die Bläschen auslösen können.
erklärt Angelika Buske-Kirschbaum, Professorin für Biopsychologie an der TU Dresden.
Herpes ist nicht nur schmerzhaft, vor allem Frauen fühlen sich durch die Lippenbläschen im Gesicht häufig zusätzlich gestresst, mitunter sogar entstellt und weniger attraktiv. "Für Frauen ist die optische Veränderung oft belastender als die Symptome", so Buske-Kirschbaum.
Wann ist Herpes ansteckend?
Das Sekret in den Bläschen ist bis zur Verkrustung hoch ansteckend. Du solltest die betroffene Stelle daher so wenig wie möglich berühren. Besteck und Gläser während einer akuten Infektion bitte nicht mit anderen teilen. Auch Küssen ist tabu.
Tipp: Um das Ansteckungsrisiko zu minimieren und gleichzeitig den Heilungsprozess zu beschleunigen, sind spezielle Pflaster die beste Wahl.
Herpes: Achtung im Umgang mit Babys
Eine Ansteckung mit Herpes kann für ein Neugeborenes lebensgefährlich sein. Denn bei Babys können die Erreger Organe befallen oder eine Gehirnhautentzündung auslösen. Vermeide daher unbedingt jeglichen Kontakt zu Neugeborenen und sprich mit deinem Arzt.
Genutzte Quellen: Utopia, Netdoktor, Apotheken Umschau