Wie entsteht ein Hühnerauge?
Wer den ganzen Tag auf High Heels unterwegs ist oder zu enge Schuhe trägt, hat schnell mit einem sogenannten "Clavus" (einer Hornzellenwucherung) zu kämpfen. Durch den permanenten Druck, der auf der knochennahen Haut lastet, bilden sich Schwielen am Fuß, an den Seiten oder auch auf der Fußsohle, die mit der Zeit immer mehr verdicken. So entsteht auch in den tiefen Hautschichten ein verhornter Kern. Auch die Belastung durch einen Spreiz- oder Senkfuß fördert dies zusätzlich.
Sind ernsthafte Erkrankungen die Folge?
Nein! Allerdings ist ein Hühnerauge oftmals der Auslöser für Probleme im gesamten Bewegungsapparat. Man nimmt automatisch eine Schonhaltung ein, um die schmerzhafte Stelle zu entlasten. So können beispielsweise Fehlstellungen in Knie, Rücken oder Hüfte entstehen.
Wie werden Hühneraugen behandelt?
Jetzt heißt es: Zähne zusammenbeißen! Ein Podologe trägt die Verhornung zunächst mit einem Skalpell ab und fräst den Kern heraus. Dann wird die gesamte Stelle abgeschliffen. Das geschieht teilweise auch unter örtlicher Betäubung.
Wie hoch sind die Kosten?
Je nach Verhornungsgrad kann die Behandlung bis zu einer halben Stunde dauern. Doch mit einer Sitzung ist es meist nicht getan, um das Hühnerauge komplett loszuwerden. Pro Sitzung muss man mit etwa 25 Euro rechnen. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten in der Regel nicht. Allerdings gibt es auch andere Mittel und Wege, um die Druckstelle schnell wieder loszuwerden …
Das sind die 3 besten Hühneraugen-Behandlungen
1. Tinktur gegen Hühneraugen
Um die schmerzhafte Druckstelle zu bekämpfen, gibt es beispielsweise Tinkturen. Nach einer gründlichen Reinigung des Fußes, werden ein bis zwei Mal täglich wenige Tropfen von der Tinktur auf die betroffene Partie aufgetragen. Nach fünf bis sieben Tagen sollen sich die Hühneraugen dann mühelos entfernen lassen.
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2. Hühneraugenpflaster
Eine weitere Möglichkeit, um das Hühnerauge schnell wieder loszuwerden, sind Druckschutzpflaster. Die werden auf die betroffene Stelle geklebt und sollen die Reibung und den Druck reduzieren. Für eine schnelle Abheilung solltest du die Kappe alle zwei Tage entfernen, bis sich der Sporn leicht entfernen lässt, raten die Hersteller. Pro Hornauge benötige man im Schnitt fünf Pflaster.
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3. Fußbad mit Teebaumöl und Co.
Eine dritte Behandlungsmethode im Kampf gegen Hühnerauge ist ein Fußbad mit wertvollen Inhaltsstoffen. Weiche deine Füße zunächst für ca. 15 Minuten in warmem Wasser ein. Gib ein paar Tropfen Teebaumöl oder Kernseife hinzu, die wirken wohltuend. Alternativ kannst du die betroffene Hautpartie auch mit Propolistinktur einweichen.
Mithilfe eines Bimssteins oder eine Spezialfeile kannst du nun das aufgeweichte Hühnerauge vorsichtig entfernen. Creme nach dem Abtragen die Füße mit einer fetthaltigen Creme ein. Ein Tipp: Trage eine dicke Schichte Feuchtigkeitscreme auf und schlüpfe anschließend in dicke Socken. Lass das Beauty-Produkt am besten über Nacht einziehen und schon wachst du am nächsten Morgen mit weichen Ballen und Fersen auf.
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