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Die besten Methoden, um Narben loszuwerden
Narben erzählen Geschichten: von einer OP, einem Unfall oder Kaiserschnitt. Eher unliebsame Andenken, da sie meist Spuren hinterlassen, etwa wulstig werden. Damit muss man sich nicht abfinden. Mittlerweile gibt es raffinierte Methoden, um Narben zu mildern oder loszuwerden.
Das A und O: frühzeitiges Massieren des Gewebes
Mit der Pflege sollten Sie beginnen, sobald die Wunde geschlossen und trocken ist. Sanftes Massieren mit Narbengel oder Wundsalbe – täglich zwei bis fünf Minuten, mindestens drei Monate lang – kurbelt die Durchblutung an und hält die Haut geschmeidig. Oberflächliche, abgeheilte Narben kannst du auch mit medizinischem Manuka-Honig behandeln, der regenerierend und wundheilend wirkt. Praktisch: Narbenroller und -sticks. Überschießende Narben werden durch Narbenpflaster oder Silikonfolie flacher.
Wulstige, dicke Narben (Keloide) kann der Dermatologe mit Stickstoff vereisen. Sehr effektiv ist auch Lasern, etwa mit dem modernen fraktionierten CO2-Laser, der Gewebe nur punktuell abträgt. Und bei stark eingesunkenen Akne-Narben erzielt Micro-Needling (Behandlung mit hauchfeinen Nadeln) gute Erfolge. Wenn du bloß was optisch wegmogeln willst: Camouflage-Produkte (z. B. Apotheke, Parfümerie) können Narben perfekt tarnen. Ganz wichtig: das sensible Gewebe nicht der Sonne aussetzen und es stets mit hohem UV-Filter schützen.
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Verwendete Quellen: IN