Axel Milberg, Miro Nemec & Co.: Darum verlassen sie den "Tatort"

Der "Tatort" muss demnächst einige Ermittler verabschieden - das denken diese darüber.

Der "Tatort" muss bald auf einige Ermittler verzichten.© Getty Images

"Tatort": Diese Kommissare hören auf

Diese Nachricht sorgt für mächtig Wirbel: "Tatort"- Fans müssen sich von gleich drei ihrer Lieblings-Ermittler verabschieden. Schon am 21. Februar fällt die letzte Klappe für Axel Milbergs (67) Kieler "Tatort", dann ist Schluss! Ganze zwei Jahrzehnte stand er als Klaus Borowski vor der Kamera. Ein bisschen Zeit, um Abschied zu nehmen, haben die TV-Zuschauer noch, denn sein letzter Fall "Tatort: Borowski und das Haupt der Medusa" ist erst 2025 zu sehen. Der Schauspieler ist bereit, die Rolle hinter sich zu lassen, sich all dem zu widmen, was in den letzten Jahren zu kurz gekommen ist. Milberg freut sich darauf, "mehr Zeit zu haben, um andere Dinge zu machen, die liegen geblieben sind, etwa musikalisch-literarische Programme, faul sein, atmen, reisen. Das Fremde aufsuchen. Verschwinden im Fremden". Er habe schon so einige konkrete Projekte: "Schnell zurrt sich eine neue Verabredung fest. Nein, vermissen werde ich Borowski auf keinen Fall."

"Tatort": Auch das Münchener Duo hört auf

Das geht den Zuschauern anders – und sie müssen gleich noch mal Abschied nehmen: Auch Milbergs "Tatort"-Kollegen Miroslav Nemec (69) und Udo Wachtveitl (65) quittieren nach sage und schreibe 35 Dienstjahren ihren Job! Noch sieben Mal werden sie als Ivo Batic und Franz Leitmayr zu sehen sein, mit dem 100. Fall gehen sie in "Tatort"-Pension. Laut "Bild" schickt man das beliebte Duo nicht nur wegen des Alters in Rente, sondern auch wegen der enormen Produktionskosten. "Wer nach Ende dieser Ära ab 2026 neu ins Team des 'Tatort' München kommt, wird in Ruhe entschieden und zu gegebener Zeit bekannt gegeben", so der Sender. Die beiden Schauspieler nehmen es gelassen. "Ich bereite meine Solo-Programme vor, zudem bin ich der genau hinhörende Klavierlehrer meiner elfjährigen Tochter", erzählt Nemec. Gemeinsam mit Wachtveitl trug er auch bereits "Eine Weihnachtsgeschichte" im Münchener Prinzregententheater vor. Langweilen werden sich die beiden also auch nicht!

Dieser Artikel von DK erschien zuerst in der Printausgabe von WOCHE DER FRAU. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen WOCHE DER FRAU – Jeden Mittwoch neu am Kiosk.